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Unsere Tipps für den Umgang mit IGeL-Angeboten.
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Datum der Bewertung: 16.01.2012
Die Bewertungen des IGeL-Monitors geben den Stand des Wissens wieder und werden regelmäßig aktualisiert. Versicherte finden hier aktuelle Bewertungen zu den am häufigsten angebotenen und relevantesten IGeL. Das Archiv enthält IGeL, die wir zu einem früheren Zeitpunkt bewertet haben, die wir aber nicht mehr auf Aktualisierungsbedarf prüfen.
Kann die Bach-Blütentherapie verschiedene Krankheiten positiv beeinflussen?
Fachgebiet | Allgemeinmedizin |
---|---|
Bereich | Verschiedenes |
Anlass | Psychische Störung, diverse Beschwerden |
Verfahren | Befragung, Beratung und Betreuung, diverse Untersuchungen |
Kosten | Mit ausführlicher Anamnese, organischer Untersuchung und Beratung bis zu 200 Euro |
GKV-Leistung | Medikamente und in bestimmten Fällen auch Psychotherapie bei behandlungsbedürftigen psychischen Störungen |
Wir bewerten die Bach-Blütentherapie als „unklar“.
Die Bach-Blütentherapie ist eine Erfindung des englischen Arztes Edward Bach Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie nimmt an, dass alle organischen Krankheiten auf seelische Probleme zurückgehen, die sich mit hohen Verdünnungen bestimmter Pflanzenextrakte beheben lassen. Die Pflanzen fand Bach nicht durch Experimente oder in alten Kräuterbüchern, sondern „intuitiv“ bei seinen Wanderungen in der Natur. Die Bach-Blütentherapie zählt deshalb nicht zur Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und ist generell auch nicht als naturwissenschaftlich orientierte Heilslehre zu verstehen, sondern als Glaubenslehre, die quasireligiöse Züge trägt. Untersuchungen im Zusammenhang mit einer Bach-Blütentherapie sind immer IGeL.
Nach den vorliegenden Übersichtsarbeiten und Untersuchungen wirkt die Bach-Blütentherapie nicht besser als eine Scheinbehandlung, zeigt aber auch nicht mehr direkte Nebenwirkungen . Indirekte Schäden könnten jedoch entstehen, wenn beispielsweise sinnvolle und notwendige Behandlungen unterbleiben. Eine Suche nach neuen Studien im März 2015 brachte keine neuen Erkenntnisse, so dass es bei der Bewertung bleibt.
Erstellt am:
Letzte Aktualisierung:
Bild: Schlierner/Fotolia
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/bach-bluetentherapie.html
Fachgebiet | Allgemeinmedizin |
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Bereich | Verschiedenes |
Anlass | Psychische Störung, diverse Beschwerden |
Verfahren | Befragung, Beratung und Betreuung, diverse Untersuchungen |
Kosten | Mit ausführlicher Anamnese, organischer Untersuchung und Beratung bis zu 200 Euro |
GKV-Leistung | Medikamente und in bestimmten Fällen auch Psychotherapie bei behandlungsbedürftigen psychischen Störungen |
Die Bach-Blütentherapie soll seelische Störungen beheben und so Krankheiten vorbeugen. Sie ist nicht Bestandteil der naturwissenschaftlich fundierten Medizin, da ihr mehrere Annahmen zugrunde liegen, die nicht nur spekulativ sind, sondern den gesicherten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen. Seelische Erkrankungen mit Psychotherapie und anderen Methoden zu behandeln, kann zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gehören. Die Bach-Blütentherapie ist dagegen immer IGeL. Mit ausführlicher Anamnese, organischer Untersuchung und Beratung kann eine Bach-Blütentherapie bis zu 200 Euro kosten. Die Mittel selbst kosten in der Apotheke in kleinen Flaschen wenige Euro.
Schwere seelische Belastungen können auf Dauer zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führen. Hier kann es medizinisch sinnvoll sein, den Teufelskreis aus seelischen und körperlichen Beschwerden mit Hilfe von Medikamenten zu durchbrechen sowie den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese nach Möglichkeit abzustellen.
Manche Menschen nehmen jedoch schon leichte Abweichungen vom seelischen Optimalzustand als behandlungsbedürftig wahr. Sie sehen Gefühle wie Angst, Lustlosigkeit, innere Unruhe, Stress und Ungeduld nicht als vorübergehende Zustände innerhalb eines normalen emotionalen Spektrums an, sondern eher als Vorboten schwerer Krankheiten. An diese Menschen richten sich viele Verfahren der Alternativmedizin, die mit beinahe oder vollkommen wirkstoff- und wirkungsfreien Präparaten oder Apparaturen Patienten, Ärzten und Heilpraktikern die Möglichkeit bieten, „heilerisch“ aktiv zu werden, ohne unmittelbare Nebenwirkungen befürchten zu müssen.
Der britische Arzt und Bakteriologe Edward Bach, der Patienten auch homöopathisch behandelte, suchte nach einer „Volksmedizin“, die es jedem Menschen ermöglichen sollte, gegen seine seelischen Beschwerden selbst vorzugehen, um so körperlichen Krankheiten vorzubeugen. In den 1930er Jahren beschrieb er „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“ und fand auf seinen Wanderungen intuitiv 38 Pflanzen, deren jeweilige „Schwingungsenergie“ diese Seelenzustände „harmonisieren“ sollen. Zu den Pflanzen gehören gängige Bäume und Kräuter. Die tatsächlichen pharmakologischen Wirkstoffe dieser Pflanzen spielen für die Auswahl keine Rolle. Eine Besonderheit der Bach-Blütentherapie sind die sogenannten Rescue- oder Notfall-Tropfen, die Bach als Kombinationsmittel aus fünf Einzelessenzen herstellte und die bei seelischen Notlagen helfen sollen. Anders als etwa bei der Homöopathie, bei der die Suche nach einem geeigneten Wirkstoff auch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Patienten mit sich bringt, beschränkt sich die Bach-Blütentherapie überwiegend auf die Gabe der Mittel.
Zur Herstellung der Tropfen, die in kleinen Fläschchen in den Handel kommen, werden die Pflanzenblüten zunächst in Wasser gelegt, damit sie ihre „heilende Energie“ an das Wasser abgeben können. Anschließend wird das Wasser mit derselben Menge Alkohol aufgefüllt und 240-fach verdünnt. Zur Anwendung wird je ein Tropfen in einem Glas Wasser gelöst und im Laufe einer Viertelstunde getrunken. Manche Patienten nehmen die Tropfen auch unverdünnt ein. Bei äußeren Beschwerden wie Verbrennungen werden auch Verbände und Wickel in der Lösung gespült.
Erfahrungsberichte zeigen, dass manche Menschen Bach-Blütentropfen im Alltag sehr weitgehend einsetzen. So berichtet eine junge Frau, dass sie ihre Ungeduld bis 16 Tage nach dem Verstreichen des errechneten Geburtstermins mit „Impatiens“ (Springkraut) behandelte, bevor sie dann doch in die Klinik ging, wo ihr Kind per Notfallkaiserschnitt zur Welt kam.
Die Bach-Blütentherapie wird in keiner medizinischen Leitlinie erwähnt.
Die Bach-Blütentherapie soll durch die Einnahme extrem hoher Verdünnungen von Pflanzenextrakten bei seelischen Problemen harmonisierend wirken und damit auch Krankheiten vorbeugen.
Die Bach-Blütentherapie wäre dann nützlich, wenn ihre Präparate seelische Probleme besser lindern und körperlichen Krankheiten besser vorbeugen könnten als Scheinpräparate.
Insgesamt wurden vier Übersichtsarbeiten gefunden, die Untersuchungen zur Bach-Blütentherapie ausgewertet haben. Auch wenn knapp ein Dutzend prinzipiell aussagekräftige Studien ( RCT ) eingeschlossen wurden, ist ihre tatsächliche Aussagekraft durch methodische Mängel geschwächt. Konkret wurde die Bach-Blütentherapie zur Behandlung von Prüfungsangst, Depression, ADHS und Schwangeren nach dem Geburtstermin untersucht.Es zeigen sich zwar positive Effekte bei den behandelten Personen, doch sind die Effekte nicht größer als bei den Personen, die zum Vergleich ein Scheinpräparat erhielten.
Es gibt deshalb für die Bach-Blütentherapie keine Hinweise auf einen Nutzen , der über einen Placebo-Effekt hinausgeht.
Die Bach-Blütentherapie wäre dann schädlich, wenn ihre Präparate Nebenwirkungen hätten und die Lebensqualität beeinträchtigen würden.
An möglichen Nebenwirkungen treten Kopfschmerzen und Hautirritationen in der Gruppe der behandelten Probanden ebenso häufig auf wie in der Gruppe der scheinbehandelten.
Es gibt deshalb keine Hinweise auf direkte Schäden der Bach-Blütentherapie.
Indirekte Schäden könnten jedoch auftreten, wenn sinnvolle und notwendige Behandlungen unterblieben, den Ursachen der seelischen Probleme nicht auf den Grund gegangen würde, sich Menschen zu Unrecht schuld an ihrer Krankheit fühlten und Menschen, für die Bach-Blüten-Präparate zu einem ständigen Lebensbegleiter werden, eine seelische Abhängigkeit entwickelten.
Wir bewerten die Bach-Blütentherapie als „unklar“: Das zugrunde liegende Krankheitskonzept ist ebenso wenig naturwissenschaftlich fundiert wie die Zuordnung der einzelnen Pflanzen zu seelischen Problemen. Die gefundenen wissenschaftlichen Studien zeigen keine Hinweise auf einen Nutzen . Da in den verwendeten Tropfen praktisch keine Pflanzenmoleküle mehr enthalten sind, ist auch keine Schadwirkung zu erwarten. Studien ergeben auch keine Hinweise auf Schäden.
Eine Suche nach neuen Studien im März 2015 brachte keine neuen Erkenntnisse, so dass es bei der Bewertung bleibt.
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https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/bach-bluetentherapie.html
Colon-Hydro-Therapie
Hochtontherapie
Statische Magnetfeldtherapie beim Kreuzschmerz
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Erklärung der Bewertung: positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL deutlich schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: tendenziell positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL geringfügig schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: unklar: Unserer Ansicht nach sind Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder wir finden keine ausreichenden Daten, um Nutzen und Schaden zu beurteilen
Erklärung der Bewertung: tendenziell negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL geringfügig schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung: negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL deutlich schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung:
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„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „Ergebnisbericht“ findet sich ausschließlich in älteren Bewertungen.
Er dokumentiert unsere Recherche zu Wirksamkeit
beziehungsweise Treffsicherheit sowie zu Nutzen und Schaden einer IGeL.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"In älteren Bewerwertungen war die „Evidenzsynthese“ eine Zusammenfassung des Ergebnisberichts.
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"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
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"Eine „Leitlinie“ ist eine unverbindliche Handlungsanweisung für Ärztinnen und Ärzte, zum Teil auch für Patientinnen und Patienten. Man unterscheidet je nach wissenschaftlichem Aufwand S1-, S2- und S3-Leitlinien. Das Erstellen von Leitlinien wird von den medizinischen Fachgesellschaften organisiert.
"MDS ist die Abkürzung für Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.. Der MDS ist die Vorgängerorganisation des Medizinischen Dienstes Bund. Er hat den IGeL-Monitor 2012 ins Leben gerufen und bis Januar 2022 betrieben.
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Mit „Nutzen“ ist gemeint, ob und wie sehr ein Test oder eine
Behandlungsmethode Patientinnen und Patienten nützt, indem etwa ihre Lebensqualität erhöht oder ihr Leben verlängert wird. Wir unterscheiden
„geringen“ und „erheblichen“ Nutzen, wobei sowohl Größe als auch
Häufigkeit des Nutzens berücksichtigt werden.
"Als „Placebo-Effekt“ bezeichnet man Nutzen und Schaden einer Behandlung, die unabhängig von der spezifischen Wirkung auftritt. Ein Placebo-Effekt zeigt also den Nutzen und Schaden einer Behandlung im Vergleich zum natürlichen Krankheitsverlauf ganz ohne Behandlung. Die Wissenschaft geht davon aus, dass jede Behandlung auch eine Placebo-Wirkung hat.
"„RCT“ ist die Abkürzung für „randomised controlled trial“, zu deutsch: randomisierte, kontrollierte Studie. Bei einer RCT werden die Teilnehmenden zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine
die entsprechende medizinische Leistung erhält und die andere als Kontrolle dient. Solchen Studien wird prinzipiell höchste Qualität und damit Aussagekraft zugesprochen.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
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