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Unsere Tipps für den Umgang mit IGeL-Angeboten.
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Diese Bewertung wird derzeit überarbeitet.
Fachgebiet | Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
---|---|
Bereich | Geschlechtsorgane der Frau |
Anlass | Vorsorge und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs |
Verfahren | Mikroskopische Untersuchung von Körperzellen |
Kosten | Zwischen 23 und 53 Euro |
GKV-Leistung | Jährlicher Pap-Test für Frauen ab dem Alter von 20, HPV-Impfung für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren |
Diese Bewertung wird derzeit überarbeitet.
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Letzte Aktualisierung:
Bild: blueringmedia/Fotolia
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/duennschichtzytologie-zur-frueherkennung-von-gebaermutterhalskrebs.html
Fachgebiet | Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
---|---|
Bereich | Geschlechtsorgane der Frau |
Anlass | Vorsorge und Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs |
Verfahren | Mikroskopische Untersuchung von Körperzellen |
Kosten | Zwischen 23 und 53 Euro |
GKV-Leistung | Jährlicher Pap-Test für Frauen ab dem Alter von 20, HPV-Impfung für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren |
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Die Dünnschichtzytologie, auch flüssigkeitsbasierte Zytologie, ist ein Verfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Damit sollen mehr Krebsvorstufen als mit dem einfacheren Pap-Test entdeckt werden, der eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen zur jährlichen Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung ab dem Alter von 20 Jahren ist. Die Dünnschichtzytologie dagegen ist eine IGeL. Dennoch gehört sie zum Standardprogramm der meisten Frauenärzte und angeschlossenen Labors und kostet in der Regel zwischen 23 und 53 Euro.
Für die Entstehung eines Gebärmutterhalskrebses ist die Infektion mit sogenannten humanen Papillomviren, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, eine Voraussetzung. Fast jede Frau steckt sich irgendwann in ihrem Leben mit solchen Viren an, die jedoch meist vom Immunsystem erfolgreich bekämpft werden. Aus dauerhaften Infektionen können sich jedoch auch Krebsvorstufen entwickeln, aus den Vorstufen dann frühe Krebsstadien und aus diesen aggressive Krebsstadien, die schließlich Tochtergeschwüre bilden können. Insgesamt entwickelt sich nur ein Bruchteil der Vorstufen am Ende zu einem lebensbedrohenden Krebs. Die Gefahr, wie oft sich eine Frau mit Viren infiziert und ob eine Infektion diesen Verlauf nimmt, wird durch diverse Risikofaktoren erhöht.
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 6200 Frauen am Gebärmutterhalskrebs, 1700 Frauen sterben daran. Gebärmutterhalskrebs betrifft auch jüngere Frauen. Haben sich noch keine Tochtergeschwüre an anderen Stellen im Körper festgesetzt, kann er durch eine Operation geheilt werden. Experten sind sich einig darin, dass der deutliche Rückgang der Sterblichkeit an Gebärmutterhalskrebs in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend der Früherkennung mit Hilfe des Pap-Tests zu verdanken ist. Direkte Belege aus hochwertigen Studien gibt es dafür aber nicht. Neben der jährlichen Früherkennungsuntersuchung mit dem Pap-Test für Frauen ab 20 Jahren bezahlen die Krankenkassen seit einigen Jahren für Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren auch eine HPV-Impfung, die eine dauerhafte Infektion mit den gefährlichsten HPV-Typen verhindern soll.
Schon Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses lassen sich mit einem einfachen Pap-Test entdecken. Dafür werden mit einer kleinen Bürste Zellen vom Gebärmutterhals abgestreift und anschließend unter dem Mikroskop auf verdächtige Zellen hin untersucht (Zytologie). Gewebereste können dabei den freien Blick auf verdächtige Zellen behindern. Deshalb wurde das Dünnschicht-Verfahren entwickelt, bei dem der Abstrich zunächst in einer Flüssigkeit aufgeschwemmt wird, damit störende Bestandteile abgesondert werden können. Die Zellen werden anschließend in einer dünnen Schicht unter dem Mikroskop untersucht. Ein gebräuchlicher Test heißt „ThinPrep“. In einigen Ländern hat die Dünnschichtzytologie den Pap-Test als Standardverfahren abgelöst. Auch hierzulande halten viele Frauenärzte die Dünnschichtzytologie im Vergleich zum Pap-Test für die bessere Methode und bewerben sie entsprechend.
Die S2-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Zervixkarzinoms“ der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hält den Einsatz der Dünnschichtzytologie anstelle des einfachen Pap-Tests dann für angemessen, wenn er nicht jährlich, sondern zweijährlich angeboten wird. Die USPSTF hält die Belege für nicht ausreichend, sich für oder gegen die Dünnschichtzytologie als Screening -Maßnahme auszusprechen.
Bei der Dünnschichtzytologie werden wie beim Pap-Test Zellen vom Gebärmutterhals entnommen und unter dem Mikroskop begutachtet. Die Dünnschichtzytologie soll dabei eine höhere Treffsicherheit erreichen, indem das Zellmaterial zunächst gereinigt und gefiltert wird, was eine freie Sicht auf die Zellen gewährleisten soll. Dadurch möchte man verhindern, dass Vorstufen und Frühformen von Krebszellen übersehen werden. Bei der Aufreinigung des Materials könnten jedoch Informationen über die Umgebung der auffälligen Zellen verloren gehen, was die Aussagekraft vermindern würde.
Eine Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wäre dann nützlich, wenn sie dazu beitragen würde, die Anzahl aggressiver Gebärmutterhalskrebs-Fälle sowie Todesfälle zu vermindern.
Es wurden keine Studien gefunden, die untersuchen, ob die Dünnschichtzytologie diesen Nutzen hat. Das ist insofern nicht verwunderlich, als es auch keine hochwertigen Studien gibt, die einen entsprechenden Nutzen des Pap-Tests untersuchen. Eine direkte Nutzenbewertung ist also nicht möglich.
Für eine indirekte Nutzen bewertung kommen Studien in Betracht, die untersuchen, wie gut mit der Dünnschichtzytologie Vor- und Frühformen von Krebszellen erkannt werden können, das heißt, wie viele potenziell gefährliche Zellen übersehen und wie viele harmlose Zellen fälschlich als gefährlich eingestuft werden. Solche Studien würden also Rückschlüsse auf die diagnostische Aussagekraft zulassen, aber nicht darauf, welche der so diagnostizierten Krebsfälle sich später zu einem lebensbedrohlichen Krebs weiterentwickelt hätten. Wir haben drei Übersichtsarbeiten gefunden, die zwei prinzipiell hochwertige Studien zur diagnostischen Aussagekraft der Dünnschichtzytologie im Vergleich zum Pap-Test auswerten. Die erste Studie ist jedoch für eine verlässliche Aussage zu klein. Die zweite Studie ergab, dass die Dünnschichtzytologie weder bei frühen (CIN1+) noch bei etwas fortgeschritteneren Stadien (CIN2+, CIN3+) dem Pap-Test überlegen ist, das heißt, weder weniger auffällige Zellen übersieht noch harmlose Zellen fälschlich als auffällig bezeichnet. Bei der Dünnschichtzytologie entstehen jedoch weniger unbrauchbare Proben, es müssen also weniger Tests wiederholt werden. Auch wenn dies eine gewisse Erleichterung für die Frauen darstellt, reicht das unserer Ansicht nach nicht aus, um als eigentlicher Nutzen gewertet zu werden.
Insgesamt sehen wir also keine Hinweise auf einen Nutzen der Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs im Vergleich zum Pap-Test.
Eine Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wäre dann schädlich, wenn der Test selbst oder sich daraus ergebende Maßnahmen die Lebensqualität beeinträchtigen oder eine Gesundheitsgefahr darstellen würden.
Nur eine der drei Übersichtsarbeiten geht auf mögliche direkte Schäden durch die Probenentnahme oder indirekte Schäden durch Beunruhigung, unnötige weitere Untersuchungen und unnötige Therapien ein. Es ergeben sich dabei keine Anhaltspunkte für Schäden, die sich signifikant von den entsprechenden Schäden durch den Pap-Test unterscheiden würden.
Wir sehen also auch keine Hinweise auf einen Schaden der Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs im Vergleich zum Pap-Test.
Wir bewerten die Dünnschichtzytologie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs im Vergleich zum Pap-Test als „unklar“. Wir konnten keine Studien zum direkten Nutzen des Verfahrens finden, der darin bestünde, Todesfälle durch Gebärmutterhalskrebs zu verhindern. Wir fanden lediglich Übersichtsarbeiten beziehungsweise Studien zur diagnostischen Aussagekraft im Vergleich zum herkömmlichen Pap-Test. Insgesamt ergeben sich daraus weder Hinweise auf einen größeren Nutzen noch auf einen größeren Schaden. Eine neue Studie , die bei einer Aktualisierung im Dezember 2014 gefunden wurde, ändert unsere Bewertung nicht.
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Erklärung der Bewertung: positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL deutlich schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: tendenziell positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL geringfügig schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: unklar: Unserer Ansicht nach sind Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder wir finden keine ausreichenden Daten, um Nutzen und Schaden zu beurteilen
Erklärung der Bewertung: tendenziell negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL geringfügig schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung: negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL deutlich schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung:
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„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Die AHRQ ist die Agency for Healthcare Research and Quality (übersetzt: Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen). Sie ist eine Abteilung des US-Gesundheitsministeriums. Eine ihrer Aufgaben ist es, umfangreiche Übersichtsarbeiten zu Therapien und Früherkennungsmaßnahmen zu erstellen oder durch andere Forschungseinrichtungen erstellen zu lassen.
"Der „Ergebnisbericht“ findet sich ausschließlich in älteren Bewertungen.
Er dokumentiert unsere Recherche zu Wirksamkeit
beziehungsweise Treffsicherheit sowie zu Nutzen und Schaden einer IGeL.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"In älteren Bewerwertungen war die „Evidenzsynthese“ eine Zusammenfassung des Ergebnisberichts.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
"Eine „Leitlinie“ ist eine unverbindliche Handlungsanweisung für Ärztinnen und Ärzte, zum Teil auch für Patientinnen und Patienten. Man unterscheidet je nach wissenschaftlichem Aufwand S1-, S2- und S3-Leitlinien. Das Erstellen von Leitlinien wird von den medizinischen Fachgesellschaften organisiert.
"MDS ist die Abkürzung für Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.. Der MDS ist die Vorgängerorganisation des Medizinischen Dienstes Bund. Er hat den IGeL-Monitor 2012 ins Leben gerufen und bis Januar 2022 betrieben.
"Mit „Nutzen“ ist gemeint, ob und wie sehr ein Test oder eine
Behandlungsmethode Patientinnen und Patienten nützt, indem etwa ihre Lebensqualität erhöht oder ihr Leben verlängert wird. Wir unterscheiden
„geringen“ und „erheblichen“ Nutzen, wobei sowohl Größe als auch
Häufigkeit des Nutzens berücksichtigt werden.
"Eine „S2-Leitlinie“ ist die mittlere Stufe im Prozess der
Leitlinienentwicklung. Für sie hat eine formale Konsensfindung (S2k)
oder eine formale Evidenzrecherche (S2e) stattgefunden.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Ein Screening ist ein Früherkennungsprogramm (screening, engl. = Durchsiebung). Es richtet sich an Menschen, die sich nicht krank fühlen, und hat das Ziel, Krankheiten zu entdecken, bevor sie Beschwerden verursachen.
"Die „Sterblichkeit“ oder „Mortalität“ ist die Anzahl an Todesfällen in einem bestimmten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Menschen. Davon abgrenzen lässt sich die Rate an Neuerkrankungen, die sogenannte Inzidenz.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Unter „Treffsicherheit“ verstehen wir die Eigenschaft einer medizinischen Untersuchung, einen körperlichen Zustand zu erkennen oder die Entwicklung einer Krankheit vorherzusagen. Treffsicherheit ist eine notwendige, aber nicht die einzige Voraussetzung für einen Nutzen oder einen Schaden einer Diagnosemethode. Das heißt: Eine Untersuchung kann zwar treffsicher sein, indem sie etwa Blutwerte korrekt bestimmt, aber dennoch keinen erkennbaren Nutzen haben, wenn sich etwa daraus keine passende Behandlung ableiten lässt.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
"Die „USPSTF“ oder „U.S.-Preventive Services Task Force“ (übersetzt:
US-Arbeitsgruppe zu Vorsorge-Maßnahmen) bewertet Verfahren zur
Vorsorge und Früherkennung nach einem sehr hohen Standard.
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