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Unsere Tipps für den Umgang mit IGeL-Angeboten.
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Kann Akupunktur Schwangerschaftsbeschwerden lindern und bei der Geburtsvorbereitung unterstützen?
Fachgebiet | Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
---|---|
Bereich | Schwangerschaft und Geburt |
Anlass | Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung |
Verfahren | Behandlung nach der traditionellen chinesischen Medizin |
Kosten | Pro Sitzung inkl. Beratung zwischen 25 und 60 Euro |
GKV-Leistung | Diverse Untersuchungen, Beratungen, Betreuungen und Behandlungen von Schwangeren |
Wir bewerten die IGeL Akupunktur in der Schwangerschaft als „unklar“. Es geht dabei um Akupunktur bei Schwangerschaftsbeschwerden oder zur Geburtsvorbereitung.
Die Akupunktur ist eine Therapieform der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Feine Nadeln werden dabei an bestimmten Punkten des Körpers in die Haut gestochen. Eines von vielen Einsatzgebieten der Akupunktur sind die Beschwerden, die eine Schwangerschaft mit sich bringen kann. So sollen etwa Rückenschmerzen und Übelkeit während der Schwangerschaft durch Akupunktur gelindert werden. Schwangere haben einen Anspruch auf zahlreiche Leistungen ihrer Krankenkasse. Dazu gehören neben Untersuchungen, Beratungen und Behandlungen beispielsweise auch Hebammenhilfe und Geburtsvorbereitungskurse, nicht jedoch die Akupunktur in der Schwangerschaft.
Wir fanden fünf Übersichtsarbeiten sowie drei Einzelstudien die der Frage nachgegangen sind, ob Akupunktur in der Schwangerschaft bei bestimmten Beschwerden nützen kann und ob es auch Schäden gibt. In den Studien wurden Schwangere, die eine Akupunktur nach den Regeln der Kunst bekamen, mit anderen Schwangeren verglichen, die eine Standardtherapie ohne Akupunktur oder eine Scheinakupunktur erhielten. Bei einer Scheinakupunktur wird entweder an eine Stelle gestochen, die nicht der chinesischen Lehre entspricht, oder es wird nur oberflächlich in die Haut gestochen beziehungsweise so getan, als ob gestochen wird. Damit die Ergebnisse verlässlich sind, dürfen weder Patienten noch Ärzte wissen, welche Frau wie behandelt wurde.
Die Studien ergeben zwar Effekte zugunsten der Akupunktur, aber diese Effekte sind durchgehend klein und sie werden nicht in allen Studien gefunden. Zudem ist die Qualität der Studien oft mangelhaft, sodass auf die Ergebnisse wenig Verlass ist. Mögliche Schäden, wie Schmerzen an der Einstichstelle, treten zwar bei den akupunktierten Frauen etwas häufiger auf, sind aber sehr gering.
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Letzte Aktualisierung:
Bild: Kzenon/Fotolia
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/akupunktur-in-der-schwangerschaft.html
Fachgebiet | Frauenheilkunde und Geburtshilfe |
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Bereich | Schwangerschaft und Geburt |
Anlass | Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung |
Verfahren | Behandlung nach der traditionellen chinesischen Medizin |
Kosten | Pro Sitzung inkl. Beratung zwischen 25 und 60 Euro |
GKV-Leistung | Diverse Untersuchungen, Beratungen, Betreuungen und Behandlungen von Schwangeren |
Die Akupunktur nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) umfasst Verfahren, bei denen verschiedene Punkte des Körpers mit Nadeln, Wärme oder Druck gereizt werden. Seit 2007 kann die Akupunktur unter bestimmten Bedingungen bei lang anhaltenden Kreuz- sowie bei Knieschmerzen Kassenleistung sein. In allen anderen Fällen ist die Akupunktur eine IGeL. Notwendige Untersuchungen, Beratungen, Betreuungen und Behandlungen von Schwangeren gehören grundsätzlich zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Verfahren, die darüber hinaus angeboten werden, um beispielsweise dem Wunsch der Frauen nach „sanften“ Verfahren nachzukommen. Zu diesen Verfahren gehört die Akupunktur, die der Alternativ- und Komplementärmedizin zugeordnet wird. Eine Akupunktur-Sitzung mit Beratung kostet in der Regel zwischen 25 und 60 Euro. Für eine Behandlung werden meist mehrere Sitzungen veranschlagt.
In der Schwangerschaft macht der Körper der Frau erstaunliche Veränderungen durch, die letztlich dem Wohl des heranwachsenden Kindes dienen. Neben den sichtbaren Veränderungen kann die Schwangerschaft auch zahlreiche Beschwerden mit sich bringen, die in ihrer Stärke von Frau zu Frau sehr variieren können: Rücken- und Beckenschmerzen, Übelkeit, Würgereiz und Erbrechen, Schlafstörungen und Depressionen.
Bei der Nadel-Akupunktur müssen die Nadeln nach der traditionellen Lehre auf sogenannte Meridiane gesetzt werden, um eine Lebensenergie, das Qi, zu beeinflussen. Meridiane sind hypothetische Körperlinien, die verschiedene Körperteile verbinden. Es gibt jedoch weder für die Meridiane noch für die Lebensenergie wissenschaftlich begründete Anhaltspunkte. Somit liegt der Akupunktur kein durchgehend rationales Konzept zugrunde.
Um die Wirksamkeit der Akupunktur zu untersuchen, schreibt die Methodik der Evidenz -basierten Medizin Vergleichstudien vor. Bislang wurden hunderte solcher Akupunkturstudien durchgeführt. Im Jahr 2000 beschloss der G-BA, die Wirksamkeit der Akupunktur gegen verschiedene Schmerzen in Modellprojekten zu analysieren. In ihrem Abschlussbericht im Jahr 2006 befanden die G-BA -Experten die Wirksamkeit der Akupunktur für zwei Arten von Schmerz für ausreichend belegt: Bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule, die seit mindestens sechs Monaten bestehen und gegebenenfalls nicht-segmental bis maximal zum Kniegelenk ausstrahlen (pseudo-radikulärer Schmerz), und seit mindestens sechs Monaten bestehenden chronischen Schmerzen durch Kniearthrose ist die Akupunktur seit 1.1.2007 Kassenleistung.
Da viele Frauen in der Schwangerschaft gerne auf Medikamente verzichten, aber dennoch etwas gegen die Beschwerden tun wollen, greifen sie zur Linderung der Beschwerden auf alternativ- oder komplementärmedizinische Verfahren zurück. Diesem Wunsch kommen Hebammen sowie Frauenärztinnen und -ärzte nach und bieten entsprechende Leistungen an. Die Akupunktur spielt dabei eine wichtige Rolle: Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung vom November 2014 bekamen zwei von drei Schwangeren Akupunktur angeboten. Die Hälfte davon, also insgesamt jede dritte Frau, nahm das Angebot an.
Es wurde keine deutsche Leitlinie gefunden, die sich zum Thema Akupunktur in der Schwangerschaft äußert.
Akupunktur soll wirken, indem feine Nadeln nach den Lehren der traditionellen chinesischen Medizin an bestimmte Punkte gestochen werden. Dies soll Vorgänge im Körper auslösen, die letztlich die Beschwerden der Schwangerschaft lindern. Für die Existenz der Meridiane gibt es keine naturwissenschaftlich begründeten Anhaltspunkte. Der Stich einer Nadel erzeugt eine kleine Wunde, sodass eine körperliche Wirkung unausweichlich ist.
Akupunktur in der Schwangerschaft wäre nützlich, wenn dadurch Schwangerschaftsbeschwerden abnehmen würden und die Geburtsvorbereitung erleichtert werden würde.
Insgesamt wurden fünf Übersichtsarbeiten zur Bewertung der Akupunktur in der Schwangerschaft herangezogen sowie drei Einzelstudien, die nach der letzten Übersichtsarbeit erschienen sind. Die Übersichtsarbeiten werteten insgesamt 17 Einzelstudien aus. In den Studien wurde eine klassische Nadelakupunktur nach der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin mit verschiedenen Kontrollbehandlungen verglichen: Standardversorgung gemäß den Leistungen der GKV , Scheinakupunktur (die Nadeln werden an falschen Stellen und/oder nur oberflächlich gesetzt), stabilisierenden Übungen, spezielle Physiotherapie oder Nichtstun.
In den Studien wurde als möglicher Nutzen die Parameter Schmerzen, Übelkeit, Schlaf, Lebensqualität und Geburtseinleitung erfasst. Für einige dieser Parameter zeigte sich die Akupunktur den Kontrollbehandlungen überlegen. Allerdings waren die Effekte klein und sie zeigten sich nicht in allen Studien. Außerdem war die Qualität der Studien gering, was ihre Aussagekraft einschränkt.
Akupunktur in der Schwangerschaft wäre schädlich, wenn die Behandlung Nebenwirkungen hätte oder die Lebensqualität der Schwangeren beinträchtigen würde.
Mögliche Schäden wurden nur in zwei der sechs Übersichtsarbeiten erfasst. Es kommt zwar insgesamt etwas häufiger zu unerwünschten Ereignissen, wie Schmerzen an der Einstichstelle, Blutergüsse und Müdigkeit, aber diese Effekte kann man als geringfügig einstufen. Auch hier war die Qualität der Studien gering und damit ihre Aussagekraft eingeschränkt.
Akupunktur in der Schwangerschaft bewerten wir als „unklar“. Es geht dabei um Akupunktursitzungen, die bei Schwangerschaftsbeschwerden oder zur Geburtsvorbereitung wahrgenommen werden. Obwohl wir einige Übersichtsarbeiten und Einzelstudien auswerten konnten, ist die Datenlage unbefriedigend: Manche Parameter scheinen für die Akupunktur zu sprechen, sodass wir geringe Hinweise auf einen geringen Nutzen sehen, doch insgesamt sind die Effekte klein und uneinheitlich. Ebenso sehen wir bestenfalls Hinweise auf einen geringfügigen Schaden.
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Erklärung der Bewertung: positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL deutlich schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: tendenziell positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL geringfügig schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: unklar: Unserer Ansicht nach sind Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder wir finden keine ausreichenden Daten, um Nutzen und Schaden zu beurteilen
Erklärung der Bewertung: tendenziell negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL geringfügig schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung: negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL deutlich schwerer als ihr Nutzen
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„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"„G-BA“ bedeutet „Gemeinsamer Bundesausschuss“. Der G-BA legt unter
anderem fest, welche Leistungen eine gesetzliche Krankenkasse erbringen
muss. Verfahren, die er ablehnt, darf eine gesetzliche Krankenkasse
nicht erbringen. Der G-BA ist zu gleichen Teilen mit Ärztinnen und Ärzten und Vertreterinnen und Vertretern
der Kassen besetzt - auch Patientinnen und Patienten sind an Entscheidungen beteiligt.
"„G-BA“ bedeutet „Gemeinsamer Bundesausschuss“. Der G-BA legt unter
anderem fest, welche Leistungen eine gesetzliche Krankenkasse erbringen
muss. Verfahren, die er ablehnt, darf eine gesetzliche Krankenkasse
nicht erbringen. Der G-BA ist zu gleichen Teilen mit Vertretern der
Ärzteschaft und der Kassen besetzt.
"„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
"Eine „Leitlinie“ ist eine unverbindliche Handlungsanweisung für Ärztinnen und Ärzte, zum Teil auch für Patientinnen und Patienten. Man unterscheidet je nach wissenschaftlichem Aufwand S1-, S2- und S3-Leitlinien. Das Erstellen von Leitlinien wird von den medizinischen Fachgesellschaften organisiert.
"MDS ist die Abkürzung für Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.. Der MDS ist die Vorgängerorganisation des Medizinischen Dienstes Bund. Er hat den IGeL-Monitor 2012 ins Leben gerufen und bis Januar 2022 betrieben.
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Mit „Nutzen“ ist gemeint, ob und wie sehr ein Test oder eine
Behandlungsmethode Patientinnen und Patienten nützt, indem etwa ihre Lebensqualität erhöht oder ihr Leben verlängert wird. Wir unterscheiden
„geringen“ und „erheblichen“ Nutzen, wobei sowohl Größe als auch
Häufigkeit des Nutzens berücksichtigt werden.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
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