Aktuelles
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IGeL-Report 2024: 2,4 Milliarden Euro setzen Arztpraxen pro Jahr mit fragwürdigen IGeL um
Der IGeL-Monitor hat zum 5. Mal gesetzlich Versicherte zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), zu den Kosten und zum Umgang mit IGeL in den ärztlichen Praxen befragt. Ergebnis: Patientinnen und Patienten werden in großem Umfang mit IGeL-Angeboten konfrontiert – dabei gibt es viele Probleme. Versicherte geben aus Unwissenheit viel Geld für Leistungen aus, die wenig nützen und teilweise auch schaden können. In den Praxen wird unzureichend über IGeL aufgeklärt.
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IGeL-Monitor bewertet zwei Verfahren zur Vorbeugung von Blasenentzündungen mit unterschiedlichen Ergebnissen
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat zwei Verfahren bewertet, mit denen wiederkehrenden Blasenentzündungen vorgebeugt werden soll. Die Behandlung mit dem Medikament Uro-Vaxom® zur gezielten Stimulation des Immunsystems bewertet der IGeL-Monitor mit „tendenziell positiv“, weil Studienergebnisse Hinweise auf einen Nutzen zeigen. Die Impfung mit dem Impfstoff StroVac® bewertet der IGeL-Monitor mit „tendenziell negativ“, da nur eine Studie in die Bewertung eingeschlossen werden konnte und sich aus dieser Studie keine Hinweise auf einen Nutzen ableiten lassen, aber Nebenwirkungen auftreten können.
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IGeL-Monitor bewertet zwei Verfahren zur Früherkennung von Schilddrüsenerkrankungen mit „tendenziell negativ“
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors bewertet die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Veränderungen der Schilddrüse mit „tendenziell negativ“. Zu demselben Ergebnis kommt der IGeL-Monitor auch für die Blutuntersuchung zur Früherkennung von Schilddrüsenfunktionsstörungen. Der IGeL-Monitor fand keine Studien, die Hinweise auf einen Nutzen der beiden Früherkennungsuntersuchungen geben. Allerdings können Früherkennungsuntersuchungen grundsätzlich mit indirekten Schäden verbunden sein.
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IGeL-Monitor bewertet „Biofeedback-Therapie“ gegen Migräne erneut mit „unklar“
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat erneut untersucht, ob die „Biofeedback-Therapie“ Migräneanfällen vorbeugen oder die Symptome akuter Migräneattacken lindern kann. Die gefundenen Studien haben ein hohes Verzerrungspotenzial und eine geringe Aussagesicherheit. Deshalb bewertet der IGeL-Monitor diese Selbstzahlerleistung wie schon 2012 mit „unklar“.
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Akupunktur nützt zur Vorbeugung von Migräneanfällen, unklarer Nutzen bei Vorbeugung von Spannungskopfschmerzen
Der IGeL-Monitor hat erneut den Nutzen und Schaden der „Akupunktur zur Vorbeugung von Migräneanfällen“ und der „Akupunktur zur Vorbeugung von Spannungskopfschmerzen“ untersucht und kommt zu dem gleichen Ergebnis wie bei der ersten Untersuchung dieser beiden Selbstzahlerleistungen (IGeL) im Jahr 2012: Studien geben Hinweise, dass Akupunktur helfen kann, Migräneanfällen vorzubeugen und/oder deren Intensität abzuschwächen. Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors bewertet diese IGeL deshalb mit „tendenziell positiv“. Keine Hinweise auf einen Nutzen fand das Team zur Frage, ob die Akupunktur Spannungskopfschmerzen vorbeugen kann und bewertet diese IGeL mit „unklar“.
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Behandlung von Long- und Post-COVID: Keine Hinweise auf Nutzen der Immun-Apherese („Blutwäsche“)
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat die „Immun-Apherese zur Behandlung von Long-/Post-COVID-Erkrankten“ mit „unklar“ bewertet. Bisher liegen keine Ergebnisse aus Studien vor, die dieses Apherese-Verfahren zur Behandlung von Long-/Post-COVID-Erkrankten untersucht haben. Zwei laufende Studien könnten in naher Zukunft dazu beitragen, Nutzen und Schaden des Verfahrens genauer bewerten zu können. Die Immun-Apherese ist das vierte vom IGeL-Monitor bewertete Behandlungsverfahren bei Long-/Post-COVID mit unklarem Nutzen.
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Behandlung von Long- und Post-COVID: keine Hinweise auf Nutzen bei der „Großen Ozon-Eigenbluttherapie“
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat die IGeL „Große Ozon-Eigenbluttherapie“ zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Long-/Post-COVID mit „un¬klar“ bewertet. Es liegen keine Studiendaten vor, die darauf hinweisen, dass dieses Verfahren die Symptome von Long-/Post-COVID lindern kann.
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Selbstzahlerleistungen in der Arztpraxis weiterhin fragwürdig − Patientinnen und Patienten müssen besser informiert werden
Der IGeL-Monitor hat zum vierten Mal Versicherte zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) und zum Umgang damit in den ärztlichen Praxen befragt. Das Geschäft mit diesen Verkaufsangeboten läuft auf hohem Niveau. Zu den Top-Sellern gehören IGeL, die nachweislich mehr schaden als nützen. Patientenrechte werden oft nicht beachtet. Die gestiegene Nachfrage durch junge Patientinnen und Patienten gibt Anlass zur Sorge – viele wissen wenig über Nutzen und Schaden von IGeL.
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Behandlung von Long- und Post-COVID: Keine Hinweise auf Nutzen von H.E.L.P.-Apherese („Blutwäsche“) und Hyperbarer Sauerstofftherapie
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat die beiden IGeL „H.E.L.P.-Apherese“ und „Hyperbare Sauerstofftherapie“ zur Behandlung von Long-/Post-COVID-Erkrankten jeweils mit „unklar“ bewertet. Zu dem Apherese-Verfahren liegen keine Studiendaten vor, für die Hyperbare Sauerstofftherapie wurde eine Studie ermittelt, aus der jedoch kein Nutzen abgeleitet werden konnte.
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Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen auf Vitamin-D-Mangel unklar
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors fand keine Studien, die den Nutzen oder Schaden eines Vitamin-D-Screenings bei Erwachsenen ohne Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels untersucht haben. Auch eine regelmäßige Einnahme von Vitamin D zeigte bei dieser Gruppe keine positiven gesundheitlichen Effekte. Der IGeL-Monitor bewertet das Vitamin-D-Screening deshalb mit „unklar“.
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Kein Zusatznutzen bei Laserbehandlung frühkindlicher Blutschwämmchen
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat die IGeL „Farbstofflaserbehandlung von unkomplizierten, frühkindlichen Blutschwämmchen“ nach erster Bewertung 2015 erneut mit „tendenziell negativ“ bewertet. Meist bilden sich unkomplizierte Blutschwämmchen von selbst zurück, eine Laserbehandlung bringt keinen zusätzlichen Nutzen, kann aber der betroffenen Hautregion schaden.
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Bilanz nach 10 Jahren IGeL-Monitor: Wenig Nutzen aber viel Verunsicherung durch IGeL
55 Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) nimmt der IGeL-Monitor aktuell unter die Lupe ─ nur 2 davon schließen mit „tendenziell positiv“ ab. Viele Bewertungen entsprechen den Empfehlungen in medizinischen Leitlinien. Keine einzige Bewertung ist bislang widerlegt oder zurückgenommen worden. Versicherte werden in der ärztlichen Praxis über potenziellen Schaden und Nutzen der Selbstzahlerleistungen unzureichend aufgeklärt und fühlen sich verunsichert. Der IGeL-Monitor erweitert mit dem IGeL-Podcast sein Informationsangebot.
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Unklarer Nutzen bei Früherkennung auf Vitamin-B12-Mangel und Ergänzung
Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors hat zu der Früherkennungsuntersuchung bei symptomfreien Erwachsenen mit nachfolgender Gabe von Vitamin-B12-Präparaten keine Studien gefunden, die auf einen Nutzen oder Schaden hinweisen. Zu der Frage, ob sogenannte „Vitaminkuren“ zur Verbesserung der Gesundheit nützen, also Vitamin-B12-Gaben ohne bestehenden Mangel oder ohne vorhergehende Diagnose, wurden eben-falls keine Studien gefunden. Die Bewertung des IGeL-Monitors ist „unklar“.
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IGeL-Monitor erweitert Informationsangebot mit IGeL Podcast
Der IGeL Podcast ist der neue informative Gesundheits-Podcast des IGeL-Monitors. Gespräche über individuelle Gesundheitsleistungen, über ihren Nutzen für Versicherte, aber auch über ihre Kosten ergänzen das Angebot des Bewertungsportals IGeL-Monitor.
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Aktualisierung: Bestimmung des HbA1c-Wertes zur Früherkennung von Typ-2-Diabetes mit unklarem Nutzen
Das Team des IGeL-Monitors kann keine Studien ausmachen, die untersucht haben, ob die HbA1c-Bestimmung einen höheren Nutzen für Patientinnen und Patienten hat als eine Nüchternblutzucker¬untersuchung. Ebenso unklar ist der Nutzen, wenn man beide Untersuchungen miteinander kombiniert. Deshalb bewertet der IGeL-Monitor diese Leistung wie bereits 2012 erneut mit „unklar“.
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Toxoplasmose-Test bei Schwangeren: Nutzen unklar
Das Team des IGeL-Monitors hat den Toxoplasmose-Test bei Schwangeren mit „unklar“ bewertet. Es gibt keine Studien, die auf einen Nutzen für Mutter und Kind hindeuten. Bei dem Antikörpertest kann es zu falsch positiven und falsch negativen Ergebnissen sowie Überdiagnosen kommen, die unnötige Folgeuntersuchungen oder unnötige Behandlungen nach sich ziehen. Das werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IGeL-Monitors als Anhaltspunkte für einen Schaden. Allerdings fand das IGeL-Team schwache Hinweise, dass bei einer Erstinfektion mit Toxoplasmose während der Schwangerschaft eine früh einsetzende medikamentöse Therapie die gesundheitlichen Folgen für das Baby abmildern kann.
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Ab 2021: Ultraschall als „Babyfernsehen“ wird verboten
Ultraschalluntersuchungen während einer Schwangerschaft, die nicht medizinisch begründet und nicht Teil der normalen Vorsorge sind, werden zum 1. Januar 2021 verboten. Das Verbot umfasst Doppler-, Duplex-, 3D-, oder 4D-Verfahren, die landläufig „Babyfernsehen“, „Babykino“ oder „Babyviewing“ genannt werden. Viele Praxen bieten Schwangeren solche Untersuchungen als Selbstzahlerleistungen (IGeL) an. Eine neue Verordnung im Strahlenschutzgesetz soll Embryos vor einer unnötigen, zu hohen Ultraschallintensität zu schützen.
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Von der IGeL zur Kassenleistung: Dermatoskopie zur Früherkennung von Hautkrebs
Seit April 2020 ist die Dermatoskopie zur Früherkennung Bestandteil der Hautkrebsfrüherkennung alle zwei Jahre und wird von den Krankenkassen übernommen.
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IGeL-Monitor bewertet Ultraschall zur Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs mit „tendenziell negativ“ sowie Ultraschall zur Früherkennung von Eierstockkrebs weiterhin mit „negativ“
Das Team des IGeL-Monitors hat die Selbstzahlerleistung Ultraschall zur Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs erstmals bewertet. Die Bewertung des Ultraschalls der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung wurde aktualisiert. In Studien zu beiden Untersuchungen gab es mehr Hinweise auf Schäden als auf einen Nutzen für Patientinnen. Fachgesellschaften raten übereinstimmend davon ab, diese Untersuchungen als Screening anzuwenden. Dennoch werden die Untersuchungen häufig angeboten – auch jüngeren Frauen, die offensichtlich nicht zur Risikogruppe gehören. Gynäkologische Praxen handeln damit gegen die Empfehlungen medizinischer Fachgesellschaften.
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IGeL-Report 2020 und der Umgang mit COVID-19-Antikörpertests: Versicherte brauchen bessere Information und Aufklärung – Regeln sind von den Arztpraxen einzuhalten
Drei von vier Patientinnen und Patienten kennen Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Arztpraxis. Zu den Topsellern gehören nach wie vor auch IGeL, die mehr schaden als nützen. Neu auf dem IGeL-Markt sind COVID-19-Antikörpertests. Aufgrund nicht ausreichender Aufklärung über die Bedeutung der Testergebnisse besteht die Gefahr, dass Patientinnen und Patienten sich in falscher Sicherheit wiegen und deshalb Abstands- und Hygieneregeln missachten könnten.
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Neue IGeL: COVID-19-Antikörpertests: Viele Unsicherheiten für die Patienten
Ein positiver Antikörpertest bedeutet nicht zwingend, dass man COVID-19 schon hatte. 37 vom Team des IGeL-Monitors zu Rate gezogene Studien und sieben Übersichtsarbeiten kommen zu dem Schluss, dass die Tests vor allem hinsichtlich falsch positiver Ergebnisse kritisch zu sehen sind. Dennoch bieten Arztpraxen COVID-19-Antikörpertests als Selbstzahlerleistung an. Die Beratung ist oft lückenhaft. Versicherte werden über die Bedeutung der Testergebnisse nicht ausreichend aufgeklärt.
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IGeL-Report 2020 und Umgang mit Antikörpertests auf COVID-19
In einer Pressekonferenz am Dienstag, 25. August 2020 von 11-12 Uhr im Tagungszentrum der Bundespressekonferenz in Berlin stellt der MDS die Ergebnisse des IGeL-Reports 2020 sowie Informationen zum Umgang mit Antikörpertests auf Covid-19 vor. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Teilnahme vor Ort begrenzt. Daher wird die Veranstaltung über die MDS-Homepage gestreamt.
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OCT zur Früherkennung einer feuchten, altersbedingten Makuladegeneration mit „tendenziell negativ“ bewertet
Das Team des IGeL-Monitors hat die Optische Kohärenztomographie, kurz OCT, zur Früherkennung einer feuchten, altersbedingten Makuladegeneration erstmals unter die Lupe genommen. Es sieht bei dieser Untersuchung keinen Nutzen für die Patientinnen und Patienten, hält aber anhand der Studienlage mögliche Schäden für nicht ausgeschlossen. Deshalb bewerten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die OCT-Früherkennung mit „tendenziell negativ“.
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HRT zur Früherkennung eines Glaukoms mit „tendenziell negativ“ bewertet
Zur Früherkennung eines Glaukoms bieten viele Augenärztinnen und Augenärzte verschiedene Verfahren als Selbstzahlerleistung an. Dazu gehört auch die Heidelberg Retina Tomographie (HRT), die der IGeL-Monitor jetzt erstmals unter die Lupe genommen hat. Insgesamt sieht der IGeL-Monitor keinen Nutzen, aber mögliche Schäden der HRT zur Glaukom-Früherkennung. Die Bewertung lautet deshalb „tendenziell negativ“.
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IGeL-Monitor: Umgang mit IGeL in Augenarztpraxen verunsichert Patienten
Fast jeder zweite Versicherte bekommt beim Praxisbesuch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten. Besonders häufig sind Patientinnen und Patienten damit in Augenarztpraxen konfrontiert. Der IGeL-Monitor nimmt den Umgang mit Selbstzahlerleistungen kritisch unter die Lupe und stellt als neue Bewertung die Früherkennung eines Glaukoms mit der Optischen Kohärenztomographie vor.
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Früherkennung eines Glaukoms mit Optischer Kohärenztomographie mit „tendenziell negativ“ bewertet
Viele Augenärztinnen und Augenärzte bieten die Optische Kohärenztomographie, kurz OCT, zur Früherkennung eines Glaukoms als Selbstzahlerleistung an. Der IGeL-Monitor wollte wissen, ob die Untersuchung tatsächlich verhindern kann, dass Menschen aufgrund ihres Glaukoms erblinden. Aussagekräftige Studien dazu konnten jedoch nicht gefunden werden. Auch konnten Studien nicht zeigen, dass eine frühe Therapie nützlich ist. Indirekte Schäden sind bei Früherkennungsuntersuchungen jedoch immer zu erwarten. Die Bewertung dieser Individuellen Gesundheitsleistung, kurz IGeL, lautet deshalb „tendenziell negativ“.
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MRT zur Früherkennung einer Alzheimer-Demenz auch nach Aktualisierung mit „tendenziell negativ“ bewertet
Bereits 2012 hatte das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors die MRT zur Alzheimer-Früherkennung mit „tendenziell negativ“ bewertet. Nun hat der IGeL-Monitor die Leistung erneut auf den Prüfstand gestellt. Doch auch die zwischenzeitlich veröffentlichten Studien ergeben keine Anhaltspunkte für einen Nutzen bei Menschen ohne Anzeichen einer Demenz
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Von der IGeL zur Kassenleistung: Dank IGeL-Monitor wird die Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz bezahlt
Seit 1. Januar 2019 wird die Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Anstoß gab die „tendenziell positive“ Bewertung des IGeL-Monitors.
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IGeL-Monitor: M2-PK-Test zur Früherkennung von Darmkrebs mit „unklar“ bewertet
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IGeL-Monitors haben den M2-PK-Stuhltest unter die Lupe genommen. Der Test wird in Arztpraxen zur Früherkennung von Darmkrebs als Selbstzahlerleistung angeboten, obwohl es in Deutschland bereits ein umfangreiches Angebot zur Darmkrebs-Vorsorge gibt. Aussagekräftige Studien zu Nutzen und Schaden des M2-PK-Tests konnten nicht gefunden werden. Die Bewertung dieser Individuellen Gesundheitsleistung, kurz IGeL, lautet deshalb „unklar“.
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Keine Daten zu Ultraschall der Brust zur Krebsfrüherkennung
Zur Früherkennung von Brustkrebs können Frauen ab 50 in Deutschland am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen. Darüber hinaus wird die Ultraschall-Untersuchung als Individuelle Gesundheitsleistung, kurz IGeL, angeboten – entwerden als Ergänzung oder als Alternative zum Screening. Bislang lautete die Bewertung des IGeL-Monitors dafür „unklar“. Auch nach einer erneuten Sichtung der Literatur ändert sich diese Einschätzung des Ultraschalls zur Brustkrebs-Früherkennung nicht.
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IGeL-Report 2018: Häufig angebotene IGeL widersprechen medizinischen Empfehlungen und können schaden
Jeder Zweite bekommt beim Arztbesuch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten, die privat zu bezahlen sind. Der IGeL-Monitor hat in einer repräsentativen Umfrage erstmals die Top 10 der meistverkauften IGeL ermittelt. Fazit: In den Praxen werden häufig Früherkennungs-untersuchungen wie Ultraschall, Augeninnendruckmessung und Ähnliches verkauft. Viele der Topseller widersprechen Empfehlungen medizinischer Fachverbände, weil ihr Schaden den Nut-zen überwiegt. Auch die neue Bewertung „MRT zur Früherkennung von Brustkrebs“ erhält von den Wissenschaftlern des IGeL-Monitors die Bewertung „tendenziell negativ“.
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MRT keine gute Alternative zum Mammographie-Screening
Zur Früherkennung von Brustkrebs wird Frauen in Deutschland das Mammographie-Screening-Programm angeboten. Könnte die Magnetresonanztomographie als Individuelle Gesundheitsleistung, kurz IGeL, eine sinnvolle Ergänzung oder gar Alternative zum Screening sein? Weder noch, lautet das Fazit des IGeL-Monitors. Die Wissenschaftler bewerten die MRT zur Brustkrebsfrüherkennung mit „tendenziell negativ“.
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Osteopathie kann in Studien nicht überzeugen
Fast jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben Kreuzschmerzen. Meist lässt sich die Ursache nicht feststellen. Zur Behandlung werden neben zahlreichen Kassenleistungen auch viele Individuelle Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, angeboten. Mit der Osteopathie beispielsweise wollen Therapeuten mit ihren Händen Spannungen lösen und so die Schmerzen lindern. Studien zeigen jedoch keinen überzeugenden Nutzen. Da auch Schäden nicht zu erwarten sind, lautet die Bewertung „unklar“.
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Lichttherapie bei Akne zeigt weder Nutzen noch Schaden
Fast jeder Mensch ist irgendwann in seinem Leben von Akne betroffen. Zur Therapie werden neben Kassenleistungen auch Leistungen angeboten, die man selbst zahlen muss, zum Beispiel die Lichttherapie. In einer aktuellen Analyse sehen Wissenschaftler des IGeL-Monitors für eine Therapie mit rotem und blauem Licht keine Hinweise auf einen zusätzlichen Nutzen oder Schaden. Die Bewertung lautet deshalb „unklar“.
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IGeL-Monitor bewertet Laser-Behandlung von Krampfadern mit „unklar“
Krampfadern können gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie nicht behandelt werden. Eine mögliche Therapie ist die Operation. Eine Alternative dazu ist die Laser-Behandlung, die jedoch als Individuelle Gesundheitsleistung aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Wissenschaftler des IGeL-Monitors kommen nun zu dem Schluss, dass die Laser-Behandlung der Operation weder überlegen noch unterlegen ist. Die Bewertung lautet deshalb „unklar“.
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Keine Studien zu Alzheimer-Test gefunden
Um frühe Anzeichen einer Demenz zu erkennen, werden diverse Tests etwa als „Brain-Check” angeboten. Nur bei deutlichem geistigen Abbau oder bei geriatrischen Untersuchungen können solche Tests Kassenleistung sein, ansonsten müssen sie als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst bezahlt werden. Der IGeL-Monitor fand keine wissenschaftlichen Studien zum Nutzen der Tests. Da Schäden aber möglich sind, lautet die Bewertung „tendenziell negativ“.
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Botox gegen Schwitzen kann nützen und schaden
Gegen krankhaftes Schwitzen werden unter anderem Botox-Injektionen angeboten – in extremen Fällen als Kassenleistung, normalerweise aber als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Der IGeL-Monitor hat dazu wissenschaftliche Studien ausgewertet und kommt zu dem Schluss, dass sich Nutzen und Schaden die Waage halten.
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Ultraschall der Prostata zur Krebsfrüherkennung ohne Nutzen-Hinweis
Zur Früherkennung von Prostatakrebs wird neben dem PSA-Test auch eine Ultraschall-Untersuchung als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) angeboten. Der IGeL-Monitor hat keine wissenschaftlichen Studien zu Nutzen und Schaden der Untersuchung gefunden. Weil solche Untersuchungen jedoch immer schaden können, wird diese IGeL mit „tendenziell negativ“ bewertet.
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Was bringt der Streptokokken-Test in der Schwangerschaft?
Babys können sich bei der Geburt mit B-Streptokokken anstecken – womöglich mit schlimmen Folgen. Um das zu verhindern, bekommen Schwangere Antibiotika, entweder wenn ein Bakterien-Test positiv ausfällt, oder bei bestimmten Risiken. Welche Strategie ist besser? Der IGeL-Monitor bewertet den B-Streptokokken-Test im Vergleich zur Risiko-Strategie mit „unklar“
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Keine Studien zu Schilddrüsen-Check
Wer wissen möchte, ob seine Schilddrüse gut funktioniert, kann zum Beispiel einen sogenannten TSH-Test auf eigene Rechnung machen lassen. Ob so ein Test etwas nützt, ist jedoch fraglich. Der IGeL-Monitor bewertet die TSH-Bestimmung des Schilddrüsen-Checks mit „tendenziell negativ“.
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PSA-Test weiter „tendenziell negativ“
Der PSA-Test zur Früherkennung des Prostatakarzinoms ist seit vielen Jahren in der Diskussion. Kürzlich kam der Vorwurf auf, eine der großen Studien sei nicht aussagekräftig. Eine erneute Bewertung des PSA-Tests im IGeL-Monitor ergab jedoch kein neues Ergebnis.
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Bilanz nach fünf Jahren IGeL-Monitor: Bei den meisten IGeL mehr Schaden als Nutzen
In der Arztpraxis bekommt jeder zweite Patient Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten, die privat zu bezahlen sind. Häufig geht es um ergänzende Früherkennungs-untersuchungen wie Ultraschall, Lungen-Check, EKG und andere. Doch die Schaden-Nutzen-Bilanz dieser Leistungen fällt oft eher negativ aus. Auch Früherkennung kann schaden. Mit dem Internetportal www.igel-monitor.de, das der MDS betreibt, haben die Patienten seit fünf Jahren eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfe für und gegen IGeL.
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Keine Studien zur Lungenfunktionsprüfung gefunden
Die Spirometrie soll helfen, Lungenschäden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Studien zu Nutzen und Schaden wurden jedoch keine gefunden. Der IGeL-Monitor bewertet das Verfahren bei Menschen ohne Atembeschwerden als „tendenziell negativ“.
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Vorsorge-EKG ohne nachgewiesenen Nutzen
Mit einem EKG eine koronare Herzkrankheit zu diagnostizieren, ist seit Jahrzehnten medizinischer Standard. Doch was bringt das EKG zur Früherkennung? Der IGeL-Monitor bewertet das Vorsorge-EKG mit „tendenziell negativ“.
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Infusion beim Hörsturz: Nebenwirkungen ja, Nutzen nein
Die dritte Hörsturz-Bewertung des IGeL-Monitors zeigt ein klares Ergebnis: Mit Infusionen die Durchblutung im Ohr verbessern zu wollen, bringt Hörsturz-Patienten keinen Nutzen, kann aber schaden.
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Die aktuelle Diskussion um den PSA-Test
Ein Leserbrief an eine US-amerikanische Fachzeitschrift schlägt derzeit in deutschen Medien hohe Wellen: Eine Studie, die dem PSA-Test keinen Nutzen bescheinigt hatte, soll wertlos sein. Was ist dran?
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Keine Studien zu Schlaganfallvorsorge mit Ultraschall
Die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern ist eine häufige IGeL. Studien zum Nutzen haben die Experten des IGeL-Monitors dennoch keine gefunden. Mögliche Schäden sind aber erwartbar.
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Neues Zahn-Portal der Verbraucherzentrale
Um Patienten über ihre Rechte und Möglichkeiten beim Zahnarzt aufzuklären, haben die Verbraucherzentralen NRW, Rheinland-Pfalz und Berlin das Portal ‚Kostenfalle-Zahn‘ ins Leben gerufen.
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IGeL-Monitor: Patienten werden über Schaden von IGeL kaum informiert
82 Prozent der Versicherten kennen Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Und jeder Zweite (52 Prozent), der die Selbstzahlerleistungen in der Arztpraxis angeboten bekommt, nimmt sie an. Drei Viertel der Patienten fühlen sich aber nicht ausreichend über Schäden informiert - das sind die Ergebnisse der Evaluation des IGeL-Monitors, bei der 2.149 Versicherte repräsentativ befragt worden sind.
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„Baby-Fernsehen“ unbedenklich, aber auch ohne Nutzen
Die meisten Eltern möchten ihr ungeborenes Baby öfter sehen als die Krankenkasse bezahlt. Aus medizinischer Sicht spricht weder etwas dafür noch dagegen. Zu diesem Ergebnis kommt der IGeL-Monitor in seiner aktuellen Bewertung von ergänzenden Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft.
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Wenn die Praxiskasse klingelt
Presseseminar beim IGeL-Monitor zum Thema Markt und Evidenz der Individuellen Gesundheitsleistungen; Akupunktur in der Schwangerschaft als neue Bewertung vorgestellt
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Akupunktur in der Schwangerschaft hilft kaum und schadet kaum
Gegen Übelkeit und ähnliche Beschwerden greifen Schwangere gerne zu „sanften“ Verfahren wie der Akupunktur. Die aktuelle Bewertung des IGeL-Monitors zeigt, dass die Effekte gering sind.
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Neu im IGeL-Monitor: Film zur Glaukom-Früherkennung
Die Mediathek des IGeL-Monitors bekommt Zuwachs: Neben dem PSA-Test wird nun auch die Glaukom-Früherkennung in einem kurzen Film vorgestellt.
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Wer lieber Papier mag: IGeL-Wissen jetzt als Buch
In ihrem soeben erschienenen Buch „IGeL-Angebote beim Arzt“ gibt die Verbraucherzentrale NRW Tipps für den IGeL-Alltag und stellt Bewertungen des IGeL-Monitors vor.
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Mündig und informiert über IGeL diskutieren
Der IGeL-Monitor erweitert sein Informationsangebot. Alles Wichtige zu jeder bewerteten Selbstzahlerleistung ist ab sofort jeweils in einem „Merkblatt für das Praxisgespräch“ zusammengefasst.
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Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz wird erneut im G-BA beraten
Weil der IGeL-Monitor zu einer positiven Einschätzung der Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz kam, wird nun darüber beraten, ob die Maßnahme Kassenleistung werden soll.
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Kortison hilft nicht beim Hörsturz
Wie es zu einem Hörsturz kommt, weiß man nicht. Eventuell spielen Entzündungen eine Rolle, die von Glukokortikoiden eingedämmt werden sollen. Wirklich hilfreich ist das aber nicht.
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AOK-Umfrage: IGeL-Markt wächst weiter
Bereits zum achten Mal hat das Wissenschaftliche Institut der AOK die Versicherten nach IGeL befragt. Danach wurden im vergangenen Jahr jedem dritten Versicherten IGeL angeboten.
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Laser bei bestimmten Blutschwämmchen ohne Vorteil
Bei vielen Säuglingen entstehen kurz nach der Geburt Blutschwämmchen. Meist verschwinden sie von selbst. Sie mit dem Farbstofflaser entfernen zu lassen, bringt keine besseren Resultate.
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Drei Jahre IGeL-Monitor des MDS: Patienten sollten sich vor dem Kauf einer IGeL umfassend informieren
Jeder zweite Patient bekommt beim Arztbesuch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) angeboten. Die meisten dieser Selbstzahlerleistungen haben nach wissenschaftlicher Bewertung des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) keinen nachweisbaren Nutzen oder sie schaden. Um Versicherten eine fundierte Entscheidungshilfe zu bieten, betreibt der MDS seit drei Jahren das Internet-Portal www.igel-monitor.de. Zwei Millionen Nutzerinnen und Nutzer greifen auf dieses Portal bislang zurück.
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Glaukomvorsorge leicht im Minus
Sie gehört zu den häufigsten IGeL, doch ihr Nutzen ist nicht belegt: die Kombiuntersuchung aus Augenspiegelung und Messung des Augeninnendrucks zur Glaukomvorsorge.
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Magnetfeldtherapie ohne Nutzen und Schaden
Manche schwören auf die heilende Kraft von Magnetfeldern, etwa um Schmerzen zu lindern. Ärzte bieten die Therapie als IGeL an, doch weder Nutzen noch Schaden sind belegt.
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Stoßwellentherapie beim Fersenschmerz „tendenziell positiv“
Wenn die Ferse anhaltend entzündet ist und schmerzt, kann eine Therapie mit heftigen Schallstößen Linderung bringen. Die Nebenwirkungen der Behandlung sind gering.
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Vier IGeL-Bewertungen aktualisiert, keine geändert
Das Team des IGeL-Monitors hat vier Bewertungen aktualisiert: Stoßwellentherapie beim Tennisarm und bei der Kalkschulter, Eigenbluttherapie bei Tendinopathie sowie Ultraschall der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung. Obwohl teilweise neue Studien, neue Übersichtsarbeiten oder neue Empfehlungen gefunden wurden, blieben die Bewertungen gleich.
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Ärger mit IGeL? Ein neues Portal sammelt Beschwerden
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat ein neues Internetportal gestartet: igel-aerger.de. Wer sich über allzu kaufmännisches Gebaren von Ärzten beschweren will, findet dort Gehör.
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Hyaluronsäure bei Knieproblemen „tendenziell negativ“
Viele Studien, wenig Sicherheit: Einem geringen Nutzen der Injektion von Hyaluronsäure bei Kniebeschwerden stehen Schäden gegenüber.
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„Tendenziell negativ“ für Test auf Blasenkrebs
Kaum Studien, enttäuschende Ergebnisse: Der NMP22-Test auf Harnblasenkrebs ist zwar schnell gemacht, aber er schlägt oft falschen Alarm und übersieht viele Tumore.
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Blutegel-IGeL bei Kniearthrose ohne Nutzen
Manche ekeln sich, andere schwören darauf: Blutegel sollen Kniebeschwerden lindern. Studien bestätigen nicht, dass die Blutsauger wirklich nützlich sind.
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Umfrage zeigt Beratungsbedarf über IGeL
Eine Erhebung der Bertelsmann-Stiftung ergibt, dass sich beinahe jeder fünfte Versicherte in Arztpraxen gedrängt fühlt, IGeL in Anspruch zu nehmen. Spitzenreiter sind mit weitem Abstand die Augenärzte.
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PSA-Test nach Aktualisierung weiterhin „tendenziell negativ“
Der PSA-Test ist die erste Bewertung des IGeL-Monitors, die aktualisiert wurde. Auch längere Laufzeiten der großen Studien ändern nichts am Gesamtbild: Die Angaben zum Nutzen des PSA-Tests sind nach wie vor widersprüchlich, die Schäden dagegen übereinstimmend deutlich.
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IGeL: Entscheidung erfordert Wissen
Statement von Dr. Peter Pick, Geschäftsführer des MDS, zum Kongress „Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) – welche Informationen brauchen Patienten?“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin.
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Mit Stoßwellen gegen die Kalkschulter
Wenn sich an den Sehnen der Schultermuskulatur Kalkklümpchen bilden, kann das sehr schmerzhaft sein. Eine Stoßwellentherapie könnte hier laut IGeL-Monitor nützen, aber auch leichte Schäden anrichten.
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IGeL-Monitor des MDS gewinnt dfg-Award ®
Der IGeL-Monitor des Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS) wurde gestern mit dem dfg-Award® für hervorragende Leistungen im Gesundheitswesen ausgezeichnet. Der auch als „Oscar des Gesundheitswesens“ bekannte Preis wird jährlich vom Dienst für Gesellschaftpolitik (dfg), einem gesundheitspolitischen Hintergrunddienst verliehen.
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Ultraschall der Brust mit „unklar“ bewertet
Trotz hohem Niveau des Mammographie-Programms zur Brustkrebs-Früherkennung sterben jährlich 17.000 Frauen an Brustkrebs. Ob zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen die Situation verbessern, ist unklar.
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Ein Jahr IGeL-Monitor des MDS: Wichtigste Leistungen bewertet
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„Unklar“ für M2-PK Stuhltest zur Krebsfrüherkennung
Trotz eines umfangreichen Krebsfrüherkennungsprogramms können Versicherte aus eigener Tasche weitere Tests erwerben. Einer von ihnen ist der M2-PK Stuhltest. Überzeugende Vergleiche fehlen jedoch bislang.
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Hochtontherapie mit „unklar“ bewertet
Elektrische Impulse haben in der Medizin eine lange Tradition. Zu diesen Verfahren zählt auch die heute gebräuchliche Hochtontherapie. Die wenigen Studiendaten weisen weder auf Nutzen noch Schaden hin.
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Hohes Lob von höchster Stelle
Eine Studie – gefördert durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz – untersuchte insgesamt 45 Informationsquellen zum Thema IGeL. Die heute vorgestellte Studie sieht den IGeL-Monitor auf Platz 1.
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Professionelle Zahnreinigung mit „unklar“ bewertet
Nach der professionellen Zahnreinigung, kurz PZR, haben die Nutzer des IGeL-Monitors bislang am häufigsten gefragt. Wissenschaftler des IGeL-Monitors finden in Studien weder Hinweise auf einen Nutzen noch auf einen Schaden.
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Weiterer Rückschlag für Eierstockkrebsvorsorge
Vor gut einem halben Jahr bewertete der IGeL-Monitor den Ultraschall zur Früherkennung von Eierstockkrebs als „negativ“. Jetzt kommt ein US-Gremium zu demselben Schluss.
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Aus für staatlich gefördertes IGeL-Coaching
Nach anhaltenden Protesten der Kassen und anderer Institutionen hat das Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Förderung von IGeL-Coachings eingestellt.
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Trüben IGeL-Angebote das Arztbild?
Eine Befragung der Bertelsmann-Stiftung zeigt zum einen, dass nur jeder Dritte sehr hohes Vertrauen zu Ärzten hat, und zum anderen, dass jeder Zweite IGeL-Angebote größtenteils für überflüssig hält.
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Pressemitteilung des MDS zur Dermatoskopie
Am 05.07.2012 veröffentlichte der IGeL-Monitor eine Beschreibung der Dermatoskopie oder Auflichtmikroskopie, die von Hautärzten als „Individuelle Gesundheitsleistung“ (IGeL) bei der Früherkennung von Hautkrebs angeboten wird. Die Beschreibung enthielt explizit keine Bewertung, weil der IGeL-Monitor keine Grundlage dafür erkennen konnte, die Untersuchung überhaupt als IGeL anzusehen
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Regierung fördert Schulungen zum IGeL-Verkauf
Die Bundesregierung stellt klar: Ärzte gehören zu den freien Berufen und sind somit berechtigt, Finanzhilfen für Kurse zu beantragen, in denen sie das Verkaufen von individuellen Gesundheitsleistungen lernen.
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IGeL-Umfrage der Verbraucherzentralen
Es gibt zwar etliche Untersuchungen über den IGeL-Markt, aber immer noch viele Wissenslücken. Deshalb haben jetzt die Verbraucherzentralen in nahezu allen Bundesländern eine Online-Umfrage gestartet.
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Der Hörsturz gibt Rätsel auf, seine Behandlung auch
Eine neue Bewertung des IGeL-Monitors widmet sich der „Hyperbaren Sauerstofftherapie“ zur Hörsturz-Behandlung. Da ein Nutzennachweis nicht erkennbar ist, aber leichte Schäden auftreten können, fällt das Fazit insgesamt „tendenziell negativ“ aus.
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Beeindruckendes Echo auf den Start des IGeL-Monitors
Dutzende Beiträge in der Fach- und Publikumspresse, eine viertel Million Besucher des Portals und hunderte Zuschriften – so furios startete der IGeL-Monitor, das Internet-Portal des MDS zu Individuellen Gesundheitsleistungen.
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Individuelle Gesundheitsleistungen auf dem Prüfstand: Neues Internetportal „IGeL-Monitor“ informiert über Nutzen und Schaden
Ab sofort können sich Versicherte über Nutzen und Schaden von Individuellen Gesundheitsleistungen auf einem eigenen Internetportal informieren. Unter www.igel-monitor.de erhalten sie wissenschaftlich fundierte Bewertungen zu sogenannten Selbstzahlerleistungen. Entwickelt wurde die nicht-kommerzielle Internetplattform vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS).
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