Der IGeL-Podcast
Der IGeL-Podcast ist der informative Gesundheits-Podcast des IGeL-Monitors.
Um Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) wird es gehen, der stetig wachsende IGeL-Markt steht im Mittelpunkt, die Relevanz dieses Marktes für Versicherte, aber auch seine Bedeutung im deutschen Gesundheitssystem.
Wir suchen den Dialog mit gesundheitspolitischen Akteuren, holen sie an den Tisch, diskutieren über Geld, Medizin, Rechte von Patientinnen und Patienten.
Der IGeL-Podcast, das sind Hintergrundinformationen zu Gesundheitsleistungen, Gesundheitswissenschaft, Gesundheitsökonomie - für die Ohren:
Die von gesundheitspolitisch Interessierten und die von allen Menschen, die im weiten Feld des Gesundheitswesens beruflich beheimatet sind.
Den IGeL-Podcast finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich hier.
Jetzt reinhören: Einmal im Monat mit dem Redakteur des IGeL-Monitors Marcus Anhäuser.
Und vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück Beat Stick ist der Jingle des IGeL-Podcasts.
IGeL-Monitor und IGeL-Podcast sind Initiativen des Medizinischen Dienstes Bund .
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„IGeL-Ärger“: So helfen die Verbraucherzentralen bei Beschwerden über Selbstzahlerleistungen
Neue Folge: Ärger mit Selbstzahlerleistungen (IGeL) in der ärztlichen Praxis? Das Projekt „IGeL-Ärger“ der Verbraucherzentralen bietet die Möglichkeit, Fragen und Beschwerden zum Umgang mit IGeL loszuwerden. In der heute erschienenen Folge des IGeL-Podcast berichten zwei Mitarbeitende, wie das Projekt funktioniert, welche Anfragen sie bekommen, was Betroffene im Sprechzimmer erleben und wie „IGeL-Ärger“ helfen kann.
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Hyaluronsäure-Injektionen: Was sagt die Orthopädie zu den Bewertungen des IGeL-Monitors?
Neue Folge: In einer Pressekonferenz im August hatte der Medizinische Dienst Bund vier Bewertungen seines IGeL-Monitors zu orthopädischen Selbstzahlerleistungen vorgestellt. Darunter waren auch Hyaluronsäure-Injektionen bei Knie- und Hüftgelenksarthrose, die der IGeL-Monitor mit „negativ“ bewertet hat. Das Medienecho war groß, Kritik kam von Seiten der Orthopädie. Die heute erschienene erste Folge des IGeL-Podcast nach der Sommerpause präsentiert die wichtigsten Statements von der Pressekonferenz, ordnet die Ergebnisse ein und lässt einen Orthopäden und Leitlinienautor zu Wort kommen.
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Brustkrebs-Früherkennung: Was bringen MRT und Ultraschall?

Neue Folge: Das Mammografie-Screening ist ein bewährtes und erfolgreiches Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Doch es gibt mit der Magnetresonanztomografie (MRT) und dem Ultraschall Alternativen als Selbstzahlerleistungen.
Der IGeL-Monitor hat sich beide Leistungen nach sieben Jahren erneut angesehen. Die beiden Autorinnen der Bewertung berichten über die Ergebnisse.
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Ein Leben voller Studien und Statistik: Den Honig aus den Daten saugen
Nach einer kurzen Pause geht es endlich weiter mit dem IGeL-Podcast, mit dem neuen Host Marcus Anhäuser, der in dieser Folge den neuen Leiter des Bereichs Evidenzbasierte Medizin und Verantwortlichen für den IGeL-Monitor beim Medizinischen Dienst Bund vorstellt: Dr. Stefan Lange.
Der Biometriker erzählt von seiner Leidenschaft für Zahlen und Statistik, seinem ganz persönlichen IGeL-Erlebnis und warum auch ein kurzer beruflicher Ausflug in den Pharmabereich wichtig sein kann.
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Lichttherapie bei Winterdepression

Ein Podcast zur aktuellen Bewertung des IGeL-Monitors:
Die saisonal bedingte depressive Störung ist besser bekannt als Herbst- oder Winterdepression. Da man die Ursachen der Winterdepression in mangelndem Tageslicht vermutet, möchte man ihr therapeutisch mit viel Tageslicht begegnen.
Diese Lichttherapie hat der IGeL-Monitor aktuell unter die Lupe genommen, mit der Frage:
Helfen spezielle Lichttherapie-Lampen, die Symptome der Winterdepression zu lindern?
Und: Hilft diese Lichttherapie sogar, Symptomen der Winterdepression vorzubeugen?Diese Bewertung des IGeL-Monitors wollen wir in dieser Episode des IGeL-Podcasts näher erörtern.
Experte ist einer der Autoren dieser Bewertung:
Dr. Johannes Morche, Seniorberater im Bereich Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischer Dienst BundJetzt reinhören
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Blase und Niere – was bringt die Krebsfrüherkennung?

Ein Podcast zur aktuellen Bewertung des IGeL-Monitors:
Gleich drei Verfahren, die Blasen- oder Nierenkrebs frühzeitig erkennen sollen, hat das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors mit „tendenziell negativ“ bewertet: Die Analyse des Urins und eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Blasenkrebs sowie eine Ultraschalluntersuchung der Nieren zur Früherkennung von Nierenkrebs.
Wir erläutern die wissenschaftliche Bewertung dieser Untersuchungen und sprechen darüber, welche Risiken damit verbunden sind.
Expertin ist eine der Autorinnen dieser Bewertung:
Monika Becker, Fachberaterin im Bereich Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.Jetzt reinhören
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Viel Geld für fragwürdige Leistungen - IGeL-Umsätze in Deutschland

Selbstzahlerleistungen sind eine lukrative Einnahmequelle für ärztliche Praxen. Laut aktuellem IGeL-Report 2024 zahlen gesetzlich Versicherte in Deutschland pro Jahr mindestens 2,4 Milliarden Euro für IGeL aus eigener Tasche. Die Aufklärung über die Leistungen ist in den meisten Fällen nicht ausreichend.
Der IGeL-Report 2024 enthält die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung zu IGeL-Leistungen, die der Medizinische Dienst Bund als Initiator und Betreiber des IGeL-Monitors in Auftrag gegeben hat. Wissenschaftlich begleitet wurde die Erhebung durch den Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Lehrstuhl für Management im Gesundheitswesen an der Universität Hamburg
Diese Episode erläutert die Ergebnisse der Befragung und bleuchtet die Erkenntnisse hinter der Statistik.
Ein IGeL-Podcast mit:
Dr. Stefan Gronemeyer, Arzt und Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund und
Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Gesundheitsökonom und Inhaber des Lehrstuhls für für Management im Gesundheitswesen an der Universität HamburgJetzt reinhören
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Gesundheit und der lange Weg eines Gesetzes

Prof. Karl Lauterbach hat in seiner Zeit als Bundesgesundheitsminister viele Gesetzesinitiativen angeschoben und verfolgt. Jedes einzelne Gesetz durchläuft einen festgelegten Weg durch Bundestag, Bundesrat und die jeweiligen Ausschüsse.
Diesen festgelegten (oft langen) Weg schreiten wir ab, von der Gesetzesinitiative bis zu dessen Inkrafttreten. Wer kann eigentlich eine Gesetzesinitiative starten? Welche und wie viele Akteurinnen und Akteure werden in den Ausschüssen zu einem Gesetz angehört? Und wie viel Einfluss haben diese Interessensvertreterinnen und -vertreter auf die Ausgestaltung des Gesetzes?
Antworten darauf kennt Kerstin Macherey, sie ist Diplom-Volkswirtin und leitet die Stabsstelle Politik und Strategie beim Medizinischen Dienst Bund.
Aus eigener Erfahrung weiß sie, wie lang der Weg ist und wo sich steinige Abschnitte befinden.Jetzt reinhören
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Shared Decision Making - Welche Vorteile bringt eine gemeinsame Behandlungsentscheidung?

Zum zweiten Mal setzen wir das Thema "Shared Decision Making" auf die Agenda. Anlass ist ein sogenannter "ThemenCheck-Bericht" des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Shared Decision Making ist sprechende Medizin: Der Arzt/die Ärztin bespricht mit den Patientinnen und Patienten einen gemeinsamen Behandlungsweg, der die Präferenzen, Vorstellungen, Lebensgewohnheiten der zu Behandelnden berücksichtigt.
Welche Vorteile das bringt, untersucht der ThemenCheck-Bericht. Dafür wurden sieben systematische Übersichten analysiert, die insgesamt 252 Studien zusammenfassen.
Die Ergebnisse besprechen wir mit zwei der insgesamt sieben Autorinnen und Autoren des Berichts:Dr. Marion Danner, Diplom-Volkswirtin und Gesundheitsökonomin und
Dr. Anne Rummer, Juristin und Medizinethikerin.Jetzt reinhören
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Apps auf Rezept - Digitale Gesundheitsanwendungen

Seit dem Jahr 2020 können Ärztinnen und Ärzte sogenannte DiGA verschreiben - Digitale Gesundheitsanwendungen.
Sie gelten als Medizinprodukte und sollten Patientinnen und Patienten unterstützen, Krankheiten zu erkennen, zu überwachen, zu behandeln oder zu lindern.Wir fragen nach, was DiGA sind, bei welchen Krankheiten sie zur Anwendung kommen, für wen sie sinnvoll sein können, und welche Rolle sie im Praxisalltag mittlerweile spielen.
Ein IGeL-Podcast mit:
Sabine Wolter, Referentin für Gesundheit, Gesundheitsrecht und den Gesundheitsmarkt bei der Verbraucherzentrale NRW.Jetzt reinhören
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Gedankenkraft - Placebo und Nocebo

Placebo- und Noceboeffekte sind erwiesen, sie sind messbar.
Aber sie sind so individuell und hängen von so vielen Faktoren ab, dass sie nicht steuerbar sind.Diese Episode des IGeL-Podcasts geht der Frage nach, welche Kräfte da unbewusst im Körper wirken, wie man diese Kräfte möglicherweise für den klinischen und therapeutischen Alltag nutzbar machen kann, aber auch, wie es möglich ist, sich durch Beobachtung anderer regelrecht mit Nocebo "anzustecken" und eigene Symptome dadurch zu verschlimmern.
Im IGeL-Podcast Studio sind:
Dr. Barbara Prediger, Leiterin der Abteilung Evidenzbasierte Versorgungsforschung am IFOM (Institut für Forschung in der Operativen Medizin an der Universität Witten/Herdecke)
Prof. Tim Mathes, Gruppenleiter der Arbeitsgruppe Klinische Epidemiologie und Gesundheitsökonomie am Institut für medizinische Statistik der Universitätsmedizin GöttingenJetzt reinhören
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Ein Blick zurück nach vorn

IGeL-Bilanz im IGeL-Podcast:
Wie haben sich der IGeL-Markt und der IGeL-Monitor in den vergangenen Jahren entwickelt? Welche Trends zeichnen sich ab bei den Selbstzahlerleistungen in der ärztlichen Praxis?
In dieser 30. Episode es IGeL-PodcastsIn zieht Dr. Michaela Eikermann, langjährige Leiterin des IGeL-Monitors, ihre ganz persönliche Bilanz.Fast 10 Jahre lang hat Dr. Michaela Eikermann als Leiterin des Bereichs „Evidenzbasierte Medizin“ beim Medizinischen Dienst Bund auch den IGeL-Monitor verantwortet.
Jetzt steht sie vor einem beruflichen Wechsel. Zeit für einen persönlichen Blick zurück, aber auch nach vorn, wenn es darum geht, wie sich der IGeL-Markt künftig entwickeln wird.Jetzt reinhören
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Gehören manche IGeL verboten?

Profitieren Patientinnen und Patienten davon, wenn manche IGeL verboten würden?
Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Stefan Schwartze meint, ja.So äußerte er sich jedenfalls in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland Anfang April: "Leistungen, die von den medizinischen Fachgesellschaften als schädlich bezeichnet werden, haben in Arztpraxen nichts zu suchen und gehören verboten, auch im Rahmen von IGeL."
Diese Episode des IGeL-Podcasts geht der Frage nach, ob das Verbot mancher IGeL ein adäquates Mittel ist, Patientinnen und Patienten vor möglicherweise schädlichen Behandlungen zu schützen. Und ob ein solches Verbot überhaupt politisch und rechtlich umsetzbar ist.
Ein IGeL-Podcast mit:
Stefan Schwartze, Patientenbeauftragter der Bundesregierung und
Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.Jetzt reinhören
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Keine Angst vor Instagram - Gesundheitsinformationen in Sozialen Medien

Die besten Gesundheitsinformationen nützen nicht viel, wenn sie nicht die Menschen erreichen, die sie benötigen. Wer heute Informationen verbreiten will, kommt an den Sozialen Medien nicht vorbei.
Allerdings sind gute Gesundheitsinformationen oft komplex und sperrig. Wie kann es gelingen, sie so auf das Wesentliche zu reduzieren, dass sie in die kurzen Formate der sozialen Medien überhaupt "hineinpassen"?Diese Episode des IGeL-Podcasts erörtert, welche Erfahrungen die Cochrane Deutschland Stiftung in Freiburg damit in ihrem Instagram-Kanal gemacht hat.
Ein IGeL-Podcast vom EbM-Kongress im März 2024 mit
Dr. Birgit Schindler, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Cochrane Deutschland und
Georg Rüschemeyer, zuständig dort für die Wissenschaftskommunikation.Jetzt reinhören
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Evidenzbasierte Gesundheitspolitik - viel Forschung, wenig abgestimmt

Um wissensbasierte, gesundheitspolitische Entscheidungen in Deutschland treffen zu können, ist es gut, wenn viel geforscht wird. Wenn aber Universitäten einerseits und Institutionen des Gesundheitssystems andererseits dieselbe Forschungsfrage parallel untersuchen - mit gleichen Quellen und demselben Ergebnis - können wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Diese Episode des IGeL-Podcasts zeigt Beispiele solcher Mehrfach-Forschungen und diskutiert, wie man die Forschung besser kommunizieren und aufeinander abstimmen kann.
Ein IGeL-Podcast vom EbM-Kongress im März 2024 mit
Dr. Charlotte Kugler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane
Prof. Dr. Dawid Pieper, Leiter des o.g. Instituts.Jetzt reinhören
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Sparpolitik und Solidarität - Wie kann evidenzbasierte Gesundheitspolitik gelingen?

Ein Podcast von der Jahrestagung des Netzwerks evidenzbasierte Medizin im März 2024 in Berlin.
Evidenzbasierte Gesundheitspolitik ist das Leitthema der Tagung, der Podcast geht der Frage nach, wie in Zeiten von Sparpolitik, globalen Krisen und Herausforderungen Solidarität im Gesundheitswesen funktionieren kann, und wie ein evidenzbasiertes Gesundheitssystem aussehen muss, um widerstandsfähig gegen Krisen zu sein.Diese Episode ist ein Gespräch mit der Keynote-Speakerin des Kongresses, Prof. Dr. Barbara Prainsack vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und aktuell Vorsitzende der Europäischen Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien.
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Reiseimpfungen – Welche? Wann? Und wer zahlt?

Ein Podcast zum Beginn der Urlaubssaison: Denn im Moment planen viele Menschen ihren Jahresurlaub.
Und neben Reiseziel, Unterkunft, An- und Abreise spielt möglicherweise auch das Thema Impfen eine wichtige Rolle.
Für welche Länder ist das wichtig? Was sollte dabei beachtet werden? Wann sollte man sich kümmern? Wer ist ein kompetenter Ansprechpartner? Welche Impfungen sind für welche Länder relevant? Wie teuer sind diese Impfungen? Und welche Impfungen sind IGeL, welche werden von den Krankenkassen erstattet?
Antworten gibt die Arbeits- und Reisemedizinerin Dr. Mariam Konner aus Bergisch-Gladbach, Bensberg.Jetzt reinhören
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Früherkennung – was ändert sich 2024?

Die erste Folge des IGeL-Podcasts im neuen Jahr widmet sich zum wiederholten Mal dem Thema Früherkennung. Das neue Jahr bringt zwei Änderungen mit sich, die für Patientinnen und Patienten relevant sind - zum einen bei der Früherkennung von Brustkrebs, zudem bei der Früherkennung von Lungenkrebs.
Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund, informiert über die Änderungen und ihre medizinische Relevanz und erklärt, wer davon profitieren könnte.
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Check! - Die Diskussion um gute Prävention

Etliche Initiativen in Deutschland machen sich für die sogenannte Vorsorgemedizin stark, unter anderem die Nationale Herz-Allianz, die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessern will, oder das Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM), das sich gerade in Entstehung befindet.
Der IGeL-Podcast diskutiert, warum Screenings und Checks eine derart gute Reputations genießen, obwohl in vielen Fällen die Evidenz fehlt. Und er erläutert, warum echte Vorbeugung nur bedingt ein Thema für die Medizin ist.
Ein IGeL-Podcast mit Prof. Jürgen Windeler, Initiator des IGeL-Monitors und langjähriger Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
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Fürs Leben lernen - Gesundheitskompetenz an Schulen

Das Bundesgesundheitsministerium verfolgt das Ziel, Gesundheitskompetenz in allen Lebensbereichen zu stärken. Ein solcher Lebensbereich ist die Schule.
Welche Rolle spielt Gesundheitskompetenz im Unterricht? Und was muss noch getan werden, um Schülerinnen und Schüler hinreichend in die Lage zu versetzen, gute Entscheidungen zu treffen, wenn es um ihre Gesundheit geht.Das diskutiert diese Episode des IGeL-Podcasts mit Professorin Anke Steckelberg, stellvertretende Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle an der Saale.
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Was heißt eigentlich Patientensicherheit? Und wie erreicht man die?

Der 17. September ist der internationale Tag der Patientensicherheit. Anlass für den IGeL-Podcast, dieses Thema genauer zu beleuchten: Was bedeutet Patientensicherheit? Wie wird in Deutschland mit Behandlungsfehlern umgegangen? Was braucht es, um die Sicherheit von Patientinen und Patienten zu verbessern?
Ein Podcast mit Dr. Stefan Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund.
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Long- und Post-COVID: Was hilft gegen die Symptome?

Für viele Menschen in Deutschland - genaue Zahlen gibt es nicht - ist COVID19 noch nicht vorbei.
Sie leiden unter bleibenden oder nach der Erkrankung neu entstandenen Symptomen.In dieser Episode sprechen wir über Erfahrungen in der Behandlung von Menschen mit Long-/Post-COVID, besprechen den aktuellen Forschungsstand und stellen vier Therapieverfahren vor, die aktuell als IGeL angeboten werden und die der IGeL-Monitor bewertet hat:
Ein Podcast mit Prof. Julia Weinmann-Menke, Pressesprecherin Deutsche Gesellschaft für Nephrologie, Leiterin der Klinik Nephrologie der Uniklinik Mainz und Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.
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Patientinnen und Patienten im Gemeinsamen Bundesausschuss

Wie funktioniert die Beteiligung?
Wenn neue Arzneimittel, neue Behandlungs- oder Diagnoseverfahren in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden sollen, dann müssen Sie vorher den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) passieren. Dort wird geprüft, diskutiert und schließlich darüber entschieden (siehe auch IGeL-Podcast, Episode 4).
Wie sich Patientinnen und Patienten an dieser Arbeit beteiligen können, darum geht es in dieser Ausgabe des IGeL-Podcasts.Ein Podcast mit Gregor Bornes, Patient*innen-Berater, Geschäftsführer des Gesundheitsladens Köln und langjähriger Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Patient*innen-Stellen.
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Der Weg zur IGeL-Bewertung

Die Wissenschaft hinter’m IGeL-Monitor
Der IGeL-Monitor bietet evidenzbasierte Gesundheitsinformation zu Selbstzahlerleistungen in der ärztlichen Praxis.
Hinter jeder einzelnen Bewertung steht immer wieder dieselbe wissenschaftliche Herangehensweise und Methode. Der Podcast beleuchtet Schritt für Schritt den Weg zu einer Bewertung und zeigt, wie viel wissenschaftliche Vorarbeit nötig ist, bevor das Team des IGeL-Monitors eine Bewertung ermitteln kann.Ein IGeL-Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.
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Mitsprechen, Beteiligen, Mitwirken

Partizipation von Patient*innen an systematischen Reviews
Nichts über uns ohne uns. Das ist - salopp gesprochen - das Motto der Partizipativen Gesundheitsforschung. Die Idee dahinter ist, Menschen oder Patient*innen, die Gegenstand eines Forschungsprojekts sind, auch in die Planung, Umsetzung und Auswertung dieses Projekts miteinzubeziehen.
Der IGeL-Podcast diskutiert die Frage, wie Partizipative Gesundheitsforschung gelingen kann und wann sie nur bedingt oder gar nicht funktioniert.
Die Aufzeichnung fand statt auf der diesjährigen Jahrestagung des Netzwerks evidenzbasierte Medizin, am Rande eines Workshops zu diesem Thema mit den beiden Referentinnen:
Claire Ianizzi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Evidenzbasierte Medizin an der Uniklinik Köln
Dr. Charlotte Kugler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Versorgungs- und Gesundheitssystem-forschung der Medizinischen Hochschule BrandenburgJetzt reinhören
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Der neue IGeL-Report

Ergebnisse der aktuellen Befragung 2023
Der zum vierten Mal erschienene IGeL-Report bildet die Erfahrungen von 6000 Versicherten ab, die sie in den letzten drei Jahren in der ärztlichen Praxis mit Selbstzahlerleistungen gemacht haben:
Was sind die am häufigsten angebotenen IGeL?
Wie viel Geld geben Patientinnen und Patienten durchschnittlich für IGeL aus?
Wie verständlich und vollständig ist die Aufklärung über die jeweililge medizinische Leistung?
Wie zufrieden sind Patientinnen und Patienten mit der Situation in der Praxis?Der IGeL-Podcast diskutiert die aktuellen Ergebnisse dieser bevölkerungsrepräsentativen Befragung mit
Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.Jetzt reinhören
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Evidenz statt Eminenz

25 Jahre Netzwerk evidenzbasierte Medizin
Eine Sonderfolge des IGeL-Podcast zum 25jährigen Geburtstag des Netzwerk evidenzbasierte Medizin (ebM).
Vor einem viertel Jahrhundert traf sich eine Gruppe engagierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, mit dem Ziel, das Gesundheitssystem in Deutschland grundlegend zu verändern.
Ob das gelungen ist, ob das Netzwerk sein Ziel "Evidenz statt Eminenz" erreicht hat und welche neuen Aufgabenfelder in Zukunft zu bestellen sind, darüber diskutieren im IGeL-Podcast einer Mann der ersten Stunde:
Prof. Günter Ollenschläger, Gründungmitglied des Netzwerks ebM und lange geschäftsführendes Vorstandsmitglied.Und ein jüngerer Vertreter des Netzwerks:
Prof. Tim Mathes vom Institut für medizinische Statistik der Universitätsmedizin Göttingen und neu gewählter Beisitzer des Vorstands im Netzwerk ebM.Jetzt reinhören
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Klima und Gesundheit

Evidenzbasierte Medizin für die Zukunft
Ein Podcast von der Jahrestagung des Netzwerks evidenzbasierte Medizin im März 2023 in Potsdam.
Klima und Gesundheit ist das Motto der Tagung, der Podcast geht der Frage nach, wie sich evidenzbasierte Medizin und Gesundheitspolitik heute aufstellen müssen, um die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels aufzufangen, zu bekämpfen und auszugleichen, und welche Rolle dabei Studien, Gesundheitsdaten und Evidenz spielen.Ein Podcast mit
Prof. Tanja Krones, die letzten zwei Jahre Vorsitzende des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin und Gastgeberin der diesjährigen Jahrestagung in Potsdam.
Dr. Stefanie Bühn, Gesundheitswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei KLUG (Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit) und Sprecherin der AG Klimawandel und Gesundheit im Netzwerk ebM.Jetzt reinhören
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Kassenleistung oder IGeL?

Der Wirrwarr um die Kosten
Es gibt Kassenleistungen, die unter bestimmten Bedingungen von den Patientinnen und Patienten selbst bezahlt werden müssen - als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL).
Und dann gibt es IGeL, die in einigen Fällen von den Kassen übernommen werden.
Ein Wirrwarr um die Kosten, manchmal zu Ungunsten der Versicherten.
Wir entwirren wir das Wirrwarr und erläutern, warum es zu solchen Fällen kommen kann.Ein Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.
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Die IGeL-Regeln

Verbrieftes Recht, oft ignoriert
Wenn es in der ärztlichen Praxis um Selbstzahlerleistungen geht, um IGeL, dann gelten auch verbindliche Regeln, wie damit umzugehen ist. Allerdings zeigen die Mailzuschriften, die Versicherte an den IGeL-Monitor schreiben, dass diese Regeln in der Praxis nicht so verbindlich gesehen werden - oder teils überhaupt nicht bekannt zu sein scheinen. Das nehmen wir zum Anlass, diese Regeln noch einmal explizit zu nennen und zu erläutern.
Ein IGeL-Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.
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Digitale Gesundheitskompetenz

Wem nützen Tablet, Handy und PC?
Was ist Digitale Gesundheitskompetenz? Welche Fähigkeiten stecken genau dahinter? Und in welchen Bereichen des Gesundheitswesens werden diese Fähigkeiten überhaupt benötigt?
Ein IGeL-Podcast mit Prof. Marie-Louise Dierks, eine der beiden Leiterinnen der Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover, rund um das Thema "eHealth-Literacy" - von der elektronischen Patientenakte über den Datenschutz bis zur Tele-Konsultation mit Ärztinnen und Ärzten.
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Umstrittene Homöopathie

Als Kassenleistung vor dem Aus - als IGeL okay?
Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach will die Homöopathie als Kassenleistung verbieten. Sie habe - so seine Worte - in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz.
Anlass für den IGeL-Podcast, über Homöopathie zu sprechen: Wie ist eigentlich die Evidenz-Lage? Warum zahlen die Kassen überhaupt dafür? Und wie ist es, wenn Homöopathie als IGeL, als Selbstzahlerleistung in den Praxen weiter angeboten wird.
Ein IGeL-Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.
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Evidenzbasierte Medizin im Praxisalltag

Wie lässt sich das Konzept der evidenzbasierten Medizin einbinden in den täglichen Umgang mit Patientinnen und Patienten in der Hausarztpraxis – mit ihren Sorgen, ihren Fragen, ihren Nöten und Ängsten?
Im IGeL-Podcast bringen wir zwei Blickwinken, zwei Erfahrungshorizonte zusammen. Einmal das Konzept der evidenzbasierten Medizin, auf der anderen Seite der Alltag in der Hausarztpraxis.
Wie sich beides verbinden lässt und wo die Grenzen liegen, das diskutieren:
Die Hausärztin Dr. Andrea Schottdorf und die Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund, Dr. Michaela Eikermann.
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Informieren über Gesundheit - wie wird's verständlich?

Zahlen, Ergebnisse von Studien, Statistiken, Prognosen, Wahrscheinlichkeiten. Oft sorgt all das eher für Verwirrung als für den Durchblick, wenn es darum geht, Patientinnen und Patienten über Krankheit oder Gesundheit zu informieren. Zumal medizinische Themen ohnehin meist zu komplex sind als dass man sie in ihrer Vollständigkeit darstellen könnte.
Welche Regeln sollten bei Gesundheitsinformationen eingehalten werden?
Und wie umgehen mit Komplexität und Zahlen, die sich manchmal nicht erschließen oder sich gar zu widersprechen scheinen?Ein Podcast mit Roland Büchter, Gesundheitswissenschaftler beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und Sprecher im Fachbereich Patienteninformation des Deutschen Netzwerks evidenzbasierte Medizin.
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Shared Decision Making ...

... oder partizipative Entscheidungsfindung ist ein Konzept, wie die Kommunikation im Behandlungszimmer zu einer wirklich geteilten, gleichberechtigten und gemeinsamen Entscheidung für oder gegen eine medizinische Maßnahme führen kann.
Prof. Tanja Krones, Medizinethikerin und 1. Vorsitzende des Deutschen Netzwerks evidenzbasierte Medizin, erläutert, wie das gelingen kann, und warum es zu besseren medizinischen Ergebnissen führen kann.
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Von Wartezeiten bis Krankenhausdichte

Eine gute Versorgungsqualität ist das Aushängeschild eines jeden Gesundheitssystems und kommt sowohl Patientinnen und Patienten als auch Leistungserbringenden zugute.
Aber wie viele und welche Zahnräder müssen ineinanderspielen, bis man wirklich von einer guten Versorgungsqualität sprechen kann? Und wo gibt es da in Deutschland Verbesserungsbedarf?Ein IGeL-Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund.
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Wenn die Evidenz dagegen spricht ...

Wie kann es sein, dass Ärztinnen und Ärzte den Versicherten häufig Untersuchungen oder Therapien anbieten, deren Nutzen gar nicht einwandfrei nachgewiesen ist. Zu denen es also gar keine oder keine eindeutige Evidenz gibt. Ist es aus Unwissen? Sind es Glaubenssätze? Oder stehen wirtschaftliche Interessen dahinter?
Das diskutieren wir im IGeL-Podcast mit:Prof. Dr. Odette Wegwarth, Heisenberg-Professorin für medizinische Risikokompetenz & evidenzbasiertes Entscheiden
Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst BundJetzt reinhören
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Der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA

Wie kommen medizinische Leistungen ins System der Krankenkassen? Bevor neuen medizinischen Maßnahmen in den Leistungskatalogs der Krankenkassen aufgenommen werden, müssen sie eine wichtige Stelle passieren - den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA).
Ein Podcast mit Dr. Monika Lelgemann.
Monika Lelgemann ist unparteiisches Mitglied im G-BA. Im IGeL-Podcast erklärt sie die Arbeit des Ausschusses und zeichnet den Weg nach, den medizinische Verfahren gehen müssen, um in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen zu werden.Jetzt reinhören
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Wie sinnvoll sind Früherkennungsuntersuchungen (Screening)?

Früherkennung von Krankheiten. Das muss doch sinnvoll sein! Früh erkannt – schneller, leichter, erfolgreicher behandelt. Das klingt einleuchtend, ist aber leider nicht so einfach. Im IGeL-Podcast diskutieren wir die Grenzen der Früherkennung und benennen die Risiken, die damit einhergehen können. Außerdem beleuchten wir die Rolle des IGeL-Monitors, der viele Früherkennungsuntersuchungen kritisch untersucht hat.
Ein Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.Jetzt reinhören
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Was ist evidenzbasierte Medizin? Und welche Rolle spielt sie in der ärztlichen Praxis?

Evidenzbasierte Medizin ist nachweisorientierte Medizin. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Medizinische Behandlungen und Untersuchungen sollen nur stattfinden, wenn der Nutzen wissenschaftlich nachgewiesen und belegt ist. Im IGeL-Podcast erklärt Dr. Michaela Eikermann, warum das wichtig ist und wie es sein kann, dass bei etlichen medizinischen Leistungen – darunter viele IGeL - eine Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft.
Dr. Michaela Eikermann ist Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.Jetzt reinhören
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Was sind IGeL? Was macht der IGeL-Monitor?

Ein Podcast mit Dr. Michaela Eikermann, Leiterin des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund und Leiterin des IGeL-Monitors.
Wir fragen, warum es überhaupt Selbstzahlerleistung gibt, warum die Krankenkassen für diese Leistungen nicht aufkommen, was sie Versicherten nutzen, und warum es wichtig ist, dass es das Informationsangebot des IGeL-Monitors gibt.Jetzt reinhören