Ultraschall zur Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs

Hilft die Ultraschalluntersuchung durch die Scheide, Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers frühzeitig zu erkennen und die Lebensdauer Betroffener zu verlängern?

Ärztin mit Ultraschallgerät

IGeL-Info kompakt

IGeL-Steckbrief
Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Bereich Geschlechtsorgane der Frau
Anlass

Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs

Verfahren

Ultraschall eines Organs

Kosten

zwischen 12 und 27 Euro

GKV-Leistung

Abtasten des Unterleibs ab dem 20. Lebensjahr zur Krebsfrüherkennung; Ultraschall und andere Untersuchungen bei konkretem Verdacht

Wir bewerten die IGeL „Ultraschall zur Früherkennung von Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers“ mit „tendenziell negativ“.

Gebärmutterkörperkrebs ist eine der Krebserkrankungen der inneren Geschlechtsorgane der Frau. Diese Krebsart tritt in verschiedenen Formen auf. Die häufigste Form ist das Endometriumkarzinom. Endometrium ist der Name der Schleimhaut, die die Gebärmutter von innen auskleidet; ein Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der von Oberflächengeweben oder Drüsen ausgeht, in dem Fall von der Gebärmutterschleimhaut.

Andere Formen des Gebärmutterkörperkrebses gehen nicht von der Schleimhaut aus, sondern von Muskelzellen oder Bindegewebe, treten aber seltener auf.

Das Endometriumkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung bei Frauen, betroffen sind in erster Linie Frauen nach den Wechseljahren. Das durchschnittliche Alter, in dem die Krankheit auftritt, liegt bei 68 Jahren.

Wenn Frauen keine Symptome haben und kein Verdacht auf eine Erkrankung der Gebärmutter besteht, ist die Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter eine IGeL und kostet in der Regel zwischen 12 und 27 Euro.

Wenn beispielsweise durch außergewöhnliche Blutungen oder die körperliche Untersuchung ein Verdacht auf eine Krebserkrankung besteht, wird die Ultraschalluntersuchung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Das Team des IGeL-Monitors wollte wissen, ob durch eine Ultraschalluntersuchung die verschiedenen Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers frühzeitig erkannt werden können. Außerdem ging es der Frage nach, ob sich dadurch die Lebensdauer der betroffenen Frauen verlängern oder sich ihre Lebensqualität verbessern lässt.

Die IGeL- Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler konnten weltweit keine Studie ausmachen, die in der Lage ist, diese Fragen zu beantworten.

Allerdings – das ergaben Studien zur Testgenauigkeit der Ultraschalluntersuchung – besteht ein hohes Risiko, dass es vor allem bei Frauen ohne Krankheitszeichen und ohne bekannte Risikofaktoren zu sogenannten falsch-positiven Ergebnissen kommen kann.

Frauen müssen sich dann mit einer belastenden Krebsdiagnose auseinandersetzen und Folgeuntersuchungen unterziehen – aufgrund eines falschen Untersuchungsergebnisses.

Das Team des IGeL-Monitors kommt daher zu dem Schluss, dass die transvaginale Ultraschalluntersuchung gesunden, symptomfreien Frauen eher schadet als nützt. Deshalb bewertet es diese IGeL mit „tendenziell negativ“.

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Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs

Verfahren

Ultraschall eines Organs

Kosten

zwischen 12 und 27 Euro

GKV-Leistung

Abtasten des Unterleibs ab dem 20. Lebensjahr zur Krebsfrüherkennung; Ultraschall und andere Untersuchungen bei konkretem Verdacht

IGeL

Ab dem Alter von 20 Jahren kann jede Frau eine gynäkologische Untersuchung des Unterbauchs und des Beckenraums zur Krebsfrüherkennung in Anspruch nehmen. Ergänzend dazu bieten viele Frauenärztinnen und Frauenärzte einen transvaginalen (durch die Scheide durchgeführten) Ultraschall als IGeL an. Die Untersuchung soll eine genauere Früherkennung von bösartigen Tumoren ermöglichen als eine Tastuntersuchung und die Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) allein. Ein Anzeichen für das Endometriumkarzinom ist eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut.

Mit dem Ultraschall werden in der Regel Gebärmutter und Eierstöcke gleichzeitig untersucht Die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) wird im IGeL-Monitor separat bewertet: Ultraschall der Eierstöcke zur Krebsfrüherkennung.

Wenn Frauen keine Symptome haben, nicht erblich vorbelastet sind und kein Verdacht auf eine Erkrankung der Gebärmutter besteht, ist die Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter eine IGeL und kostet in der Regel zwischen 12 und 27 Euro.

Wenn aber Frauen erblich vorbelastet sind oder Symptome wie unnormale Blutungen auftreten, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Ultraschalluntersuchung. Ob eine solche Voraussetzung vorliegt, muss die Ärztin oder der Arzt entscheiden.

Eine stichprobenartige Recherche des IGeL-Monitor-Teams auf Webseiten von gynäkologischen Praxen im August 2020 ergab, dass 47 von 50 Praxen den transvaginalen Ultraschall zur Krebsfrüherkennung anbieten. Etwa ein Viertel der 50 Praxen empfehlen die Untersuchung explizit für alle Frauen zur Krebsfrüherkennung oder nennen sie sinnvoll. Fast die Hälfte der Praxen stellen ausschließlich den aus ihrer Sicht bestehenden Nutzen der Untersuchung dar, nicht aber mögliche Schäden. Etwas mehr als ein Viertel der Praxen listen die Leistung lediglich auf, ohne auf Vor- und Nachteile näher einzugehen.

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Gesundheitsproblem

Neben dem Krebs der Eierstöcke und des Gebärmutterhalses ist der Krebs des Gebärmutterkörpers einer der Krebserkrankungen der inneren Geschlechtsorgane der Frau. Im Volksmund ist oft von „Unterleibskrebs“ oder „Gebärmutterkrebs“ die Rede.

Unterschieden werden verschiedene Formen des Gebärmutterkörperkrebses, je nachdem, aus welchem Gewebe der Tumor entsteht. Die häufigste Form ist das Endometriumkarzinom. Endometrium ist der Name der Schleimhaut, die die Gebärmutter von innen auskleidet; ein Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der von Oberflächengeweben oder Drüsen ausgeht, in dem Fall der Gebärmutterschleimhaut.

Wenn Zellen dieser Schleimhaut „entarten“, das heißt, sich unkontrolliert vermehren oder in umliegendes Gewebe eindringen, spricht man von einem Karzinom. Es gibt auch bösartige Tumore des Gebärmutterkörpers, die von den Muskelzellen oder den Bindegeweben ausgehen, die im Vergleich aber selten sind.

Das Endometriumkarzinom kann in zwei verschiedenen Typen auftreten:

  • Typ-I-Karzinome sind abhängig vom weiblichen Sexualhormon Östrogen. Sie machen mit etwa 80 Prozent die Mehrzahl der Endometriumkarzinome aus. Häufig erkranken Frauen im Alter von 55 bis 65 Jahren daran. In der Regel haben sie eine gute Prognose, weil der Krebs in einem frühen Stadium erkannt wird.
  • Die deutlich seltener auftretenden Typ-II-Karzinome sind östrogenunabhängig. Typ-II-Karzinome umfassen mehrere Tumorarten. Typ-II-Tumoren haben meist eine schlechtere Prognose als Typ-I-Karzinome, weil sie als „bösartiger“ gelten. Meist erkranken ältere Frauen zwischen dem 65. und dem 75. Lebensjahr.

Häufigstes Symptom von Gebärmutterkörperkrebs sind Blutungen nach den Wechseljahren. Im weiteren Verlauf können auch chronische Schmerzen im unteren Bauchbereich und eine unerklärliche Gewichtsabnahme dazukommen.

Bösartige Tumore des Gebärmutterkörpers sind die fünfthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 11.000 Frauen daran. Im Laufe ihres Lebens entwickeln zirka vier von 200 Frauen ein Endometriumkarzinom, eine von 200 Frauen verstirbt daran. Bei etwa sieben von zehn Patientinnen wird die Erkrankung in einem frühen Stadium entdeckt, in dem eine Behandlung noch zur Heilung führt. Das ist ein Grund für die gute Überlebenswahrscheinlichkeit. Die Fünfjahres- und Zehnjahres-Überlebenswahrscheinlichkeit liegt bei 78% bzw. 74%.

Der wichtigste Risikofaktor ist, wenn das weibliche Geschlechtshormon Östrogen längerfristig und in erhöhter Menge auf die Gebärmutterschleimhaut einwirkt, beispielsweise durch eine Hormontherapie, die nur Östrogen enthält. Aber auch erbliche Veranlagung aufgrund von Genveränderungen (z. B: Lynch-Syndrom), Übergewicht und Bewegungsmangel, Diabetes, hohes Alter oder eine Antihormontherapie mit dem Wirkstoff Tamoxifen können das Risiko erhöhen, an Gebärmutterkörperkrebs zu erkranken.

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Methode

Mithilfe von Ultraschall lassen sich Organe im Körperinneren darstellen, und zwar schnell, einfach, nebenwirkungsarm, strahlungsfrei und kostengünstig. Körperstrukturen wie Organe oder Blutgefäße werden sichtbar gemacht. Dazu werden Schallwellen ausgesendet und von den verschiedenen Geweben unterschiedlich stark reflektiert. Aus den zurückgesendeten Schallwellen wird nahezu in Echtzeit ein zweidimensionales Bild berechnet. Ultraschall dient bei verschiedenen Beschwerden zu einer ersten schnellen Orientierung, als zusätzliche Diagnosemethode, zur räumlichen Kontrolle bei Gewebeentnahmen und zur Nachsorge. Je näher der Schallkopf an das Organ herangebracht wird, das untersucht werden soll, desto exakter kann es dargestellt werden. Deshalb kommt zur Früherkennung aller Erkrankungen der weiblichen, inneren Geschlechtsorgane der transvaginale Ultraschall häufig zum Einsatz.

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Empfehlungen anderer

Die Behandlungs- Leitlinie der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe rät davon ab, bei symptomfreien Frauen ohne erhöhtes Risiko eine Früherkennung mittels transvaginalem Ultraschall durchzuführen.

Die vorliegenden Daten zeigten nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, an Gebärmutterkörperkrebs zu sterben, durch die Früherkennungsuntersuchungen gesenkt werden könne. Dieselbe Empfehlung spricht die British Gynaecological Cancer Society (BGCS) in ihren Uterine Cancer Guidelines aus.

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Bewertung

Nutzen

Wenn eine transvaginale Ultraschalluntersuchung bei symptomfreien Frauen ohne erbliche Vorbelastung frühzeitig eine Krebserkrankung des Gebärmutterkörpers entdecken könnte, und wenn eine früher einsetzende Therapie das Leben der Patientinnen verlängern oder ihre Lebensqualität verbessern würde, dann könnte man von einem Nutzen für die Patientinnen sprechen.

Um diese Fragen zu beantworten, suchte das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors nach Studien, die symptomfreie Frauen, die eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung erhalten haben mit Frauen ohne diese Untersuchung vergleichen.

Solche Studien konnten die IGeL-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht finden, so dass die Studienlage keine Daten hergibt, die Hinweise auf einen Nutzen für die betroffenen Frauen liefern.

Hinzu kommt, dass ein Endometriumkarzinom auch ohne eine Ultraschalluntersuchung in den meisten Fällen früh erkannt wird, wenn es beispielsweise bei Frauen nach den Wechseljahren zu Blutungen kommt. Diese Frauen haben insgesamt eine gute Prognose und gute Überlebenschancen. Insgesamt hätte also nur ein geringer Anteil an Frauen potenziell einen Nutzen durch die Ultraschall-Früherkennungsuntersuchung.

Schaden

Eine transvaginale Ultraschalluntersuchung wäre schädlich, wenn sich dadurch die Gesundheit oder das Wohlbefinden der Patientinnen verschlechtern würde.

Schäden durch den Ultraschall sind bei sachgemäßer Handhabung dabei nicht zu erwarten.

Und da das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors keine aussagekräftigen Studien finden konnte, gibt es keine Hinweise , dass die Untersuchung selbst den Betroffenen schadet.

Allerdings hat der IGeL-Monitor auch Studien zur Testgüte in die Bewertung mit einbezogen. Die Studien untersuchten, wie genau und sicher die Ergebnisse einer transvaginalen Ultraschalluntersuchung sind, und kommen zu dem Schluss, dass es bei Frauen ohne jeden Krankheitsverdacht zu einer hohen Zahl an falsch positiven Ergebnissen kommt.

Das liegt daran, dass viele Frauen eine verdickte Gebärmutterschleimhaut haben, die aber nicht krankhaft verändert ist. Laut der Studie ist von 100 Frauen mit einem positiven Testergebnis weniger als eine an Krebs erkrankt. Das bedeutet, dass bei rund 99% der Frauen eine Folgeuntersuchung angeraten ist, obwohl keine Krebserkrankung vorliegt. Folgeuntersuchung ist in der Regel die transvaginale Biopsie, das heißt, eine Gewebeentnahme durch die Scheide. Diese wird immer verbunden mit einer anschließenden Ausschabung der gesamten Gebärmutterschleimhaut. Der Eingriff ist zwar mit einem geringen Risiko verbunden, wie bei jeder Operation kann es aber zu Nebenwirkungen durch die Narkose oder Komplikationen durch den Eingriff selbst kommen (z.B. Verletzung am Gebärmutterhals, Entzündungen).

Außerdem kann ein falsch positiver Befund mit unnötigen psychischen Belastungen einhergehen, weil sich die Frauen mit einer Krebsdiagnose auseinandersetzen müssen.

Da die Gefahr falsch positiver Befund e in Studien gezeigt wurde, sieht das IGeL-Team Hinweise auf Schäden.

Fazit

Wir bewerten die IGeL „Transvaginale Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs“ mit „tendenziell negativ“.

Es wurden keine Studien zum Nutzen oder Schaden der IGeL gefunden.

Allerdings kann diese Untersuchung bei Frauen ohne Symptome und ohne erhöhtes Risiko zu falsch positiven Ergebnissen führen. Das zieht unnötige Folgeuntersuchungen nach sich und kann die Betroffenen psychisch belasten.

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Ultraschall zur Früherkennung von Gebärmutterkörperkrebs

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Allgemeine Informationen zu dieser IGeL

  • Krebserkrankung des Gebärmutterkörpers werden oft als „Unterleibskrebs“ oder „Gebärmutterkrebs“ bezeichnet. Häufigste Form ist das Endometriumkarzinom.
  • Endometriumkarzinom ist zusammengesetzt aus Endometrium = Gebärmutterschleimhaut und Karzinom = Bösartiger Tumor, der von der obersten Zellschicht eines Gewebes ausgeht, in dem Fall der Gebärmutterschleimhaut.
  • Endometriumkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung der Frau.
  • Jedes Jahr erkranken daran rund 11.000 Frauen.
  • Durchschnittsalter bei Diagnose liegt bei 68 Jahren.
  • Häufigstes Frühsymptom sind unnormale Blutungen nach den Wechseljahren.
  • Zur Untersuchung der weiblichen Geschlechtsorgane findet der Ultraschall transvaginal statt, das heißt: durch die Scheide.
  • Kosten in der Regel zwischen 12 und 27 Euro
  • Das bezahlen die Krankenkassen (GKV): Jährliche Untersuchungen ab dem Alter von 20 Jahren. Ultraschall nur bei Verdacht auf Endometriumkarzinom (z.B. bei Symptomen).

Der IGeL-Monitor über den Nutzen

  • Das Team des IGeL-Monitors wollte wissen, ob ein Endometriumkarzinom mittels Ultraschalls bei Frauen ohne Krankheitsverdacht frühzeitig erkannt werden kann und, ob eine frühe Behandlung erfolgreicher ist als eine spätere.
  • Es fanden sich weltweit dazu keine Studien.
  • Deshalb keine Hinweise auf einen Nutzen.

Der IGeL-Monitor über den Schaden

  • Direkte Schäden durch transvaginalen Ultraschall sind nicht zu erwarten.
  • Studien zur Testgüte: von 100 Frauen mit einem positiven Testergebnis ist weniger als eine an Krebs erkrankt.
  • Indirekte Schäden durch falsch positive Befunde, Folgeuntersuchungen und psychische Belastung einer Krebsdiagnose.
  • Deshalb Hinweise auf Schäden.

Was meint der IGeL-Monitor?

  • Die Bewertung lautet „tendenziell negativ“.
  • Man weiß nicht, ob die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Endometriumkarzinoms nützlich ist, aber indirekte Schäden sind möglich.

Woher weiß der IGeL-Monitor das?

  • Recherche und Analyse der internationalen Forschungsliteratur durch das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors.
  • Detaillierte Informationen zur Analyse unter www.igel-monitor.de.

Was ist der IGeL-Monitor?

  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysieren Nutzen und Schaden von IGeL („Selbstzahlerleistungen“), damit Versicherte sich informieren können.
  • Träger: MDS (Medizinischer Dienst des GKV-Spitzenverbandes).

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