Wartezimmer

Welche Rolle spielt das Wartezimmer für das IGeL-Marketing?

Das Wartezimmer ist ein idealer Ort für das IGeL-Marketing: Die Versicherten müssen, ob sie wollen oder nicht, eine Zeit lang im Wartezimmer Platz nehmen. Die Atmosphäre dort regt zum Nachdenken über die eigene Gesundheit an. Oft sind Versicherte schon bei der Anmeldung von den medizinischen Fachangestellten (MFA) auf eine IGeL angesprochen worden. Im Wartezimmer können nun weitere Informationen ausliegen, die zum "Stöbern" und Informieren anregen.

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Wie werden IGeL im Wartezimmer beworben?

Im Wartezimmer können alle Arten von Informationsmaterialien ausliegen: einfache Flyer, die die entsprechenden Unternehmen der Praxis zur Verfügung stellen, aufwendigere Broschüren, Fachbücher. Darüber hinaus sind viele Wartezimmer mit einem Monitor ausgestattet.

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Wie funktioniert Wartezimmer-Fernsehen?

Auf den Monitoren im Wartezimmer laufen Programmschleifen, die im 60minütigen Rhythmus eine Mischung aus Nachrichten, Praxispräsentation, Unterhaltung, Gesundheitsinformation und Werbung ausstrahlen. Die Firma TV-Wartezimmer beispielsweise bietet Monitore und maßgeschneiderte Programme im Komplettpaket an. Sie unterstützt – wie ihrer Homepage zu entnehmen ist – bereits rund 7000 Praxen mit einem individuell zugeschnittenen Fernsehprogramm. TV-Wartezimmer bietet knapp 750 Filme zu medizinischen Themen an, "zu Präventionsangeboten und Privatleistungen", wie es auf der Homepage heißt - das sind in der Regel IGeL. Der Fernseher soll der Praxis ein modernes Image geben, die „gefühlte“ Wartezeit verkürzen, das Gespräch vorbereiten und medinische Leistungen bewerben.

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