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Unsere Tipps für den Umgang mit IGeL-Angeboten.
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Datum der Bewertung: 16.01.2012
Die Bewertungen des IGeL-Monitors geben den Stand des Wissens wieder und werden regelmäßig aktualisiert. Versicherte finden hier aktuelle Bewertungen zu den am häufigsten angebotenen und relevantesten IGeL. Das Archiv enthält IGeL, die wir zu einem früheren Zeitpunkt bewertet haben, die wir aber nicht mehr auf Aktualisierungsbedarf prüfen.
Kann die Colon-Hydro-Therapie – eine spezielle Form der Darmspülung – diverse Krankheiten lindern?
Fachgebiet | Allgemeinmedizin |
---|---|
Bereich | Verdauung |
Anlass | Verstopfung, Völlegefühl, Unwohlsein, Müdigkeit, Depression, Rheuma, Hautkrankheiten, Allergien |
Verfahren | Darmspülung mit speziellem Gerät |
Kosten | Pro Sitzung inkl. Beratung und Darmmassage zwischen 17 und 33 Euro |
GKV-Leistung | Diverse Verfahren zur Behandlung von Beschwerden, für die die Colon-Hydro-Therapie angeboten wird |
Wir bewerten die Colon-Hydro-Therapie als „negativ“.
Eine Colon-Hydro-Therapie ist eine spezielle Form der Darmspülung. Das Verfahren ist vor allem in der Alternativmedizin weit verbreitet. Es soll Verdauungsbeschwerden und diverse Krankheiten lindern und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die Colon-Hydro-Therapie ist grundsätzlich keine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Zwei gefundene Übersichtsarbeiten kommen zu dem Schluss, dass die wenigen Studien nicht aussagekräftig genug sind, um Hinweise auf einen Nutzen geben zu können. Dafür finden sich Berichte über vereinzelte gravierende Schäden, die unmittelbar mit der Anwendung in Zusammenhang stehen können, wie etwa Blutungen im Darm.
Erstellt am:
Letzte Aktualisierung:
Bild: Sebastian Kaulitzki/Thinkstock
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/colon-hydro-therapie.html
Fachgebiet | Allgemeinmedizin |
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Bereich | Verdauung |
Anlass | Verstopfung, Völlegefühl, Unwohlsein, Müdigkeit, Depression, Rheuma, Hautkrankheiten, Allergien |
Verfahren | Darmspülung mit speziellem Gerät |
Kosten | Pro Sitzung inkl. Beratung und Darmmassage zwischen 17 und 33 Euro |
GKV-Leistung | Diverse Verfahren zur Behandlung von Beschwerden, für die die Colon-Hydro-Therapie angeboten wird |
Eine Colon-Hydro-Therapie (auch Kolonhydrotherapie und andere Schreibweisen) ist eine spezielle Form der Darmspülung. Das Verfahren ist vor allem in der Alternativmedizin weit verbreitet und wird oft zusammen mit einer Darmmassage angeboten. Es soll direkt diverse Störungen lindern, eine „Darmsanierung“ vorbereiten oder das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die Colon-Hydro-Therapie ist unter keinen Umständen eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sie ist also immer eine IGeL und kostet mit Beratung und Darmmassage pro Sitzung in der Regel zwischen 17 und 33 Euro.
Der Darm ist der untere Abschnitt unseres Verdauungssystems. Im langen, vielfach geschlungenen Dünndarm werden Nahrungsbestandteile in den Körper aufgenommen, im Dickdarm wird der Brei aus Nahrungsresten eingedickt. Durch Bewegungsarmut und bestimmte Nahrungen kann es zu Verstopfungen kommen. In der Alternativmedizin wird der Darmfunktion eine zentrale Rolle für die Gesundheit des ganzen Organismus zugeschrieben, was eher auf historische theoretische Konzepte zurückgeht als auf aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen.
In der Antike entstand das Konzept, Krankheiten auf ein Ungleichgewicht der Körpersäfte zurückzuführen. Bis in die Neuzeit hinein behandelten Ärzte ihre Patienten deshalb mit Aderlass, Schwitzkuren und Einläufen. Auch wenn durch diese „Therapien“ vermutlich Millionen von Menschen zu Tode kamen, die ohne medizinische Intervention überlebt hätten, hat sich die Idee, sich von schädlichen Stoffen oder „Schlacken“ mit ärztlicher Hilfe befreien zu müssen, unter Alternativmedizinern und Heilpraktikern bis heute gehalten. Laut einer Informationsschrift der Paracelsus-Heilpraktikerschulen leidet „die Mehrzahl der Menschen an einer gestörten Zusammensetzung der Darmbakterien“. Die Folgen seien seelische und körperliche Störungen und Krankheiten sowie ein geschwächtes Immunsystem. Die Verstopfung sei deshalb „ein Grundübel des heutigen Menschen“. Von einer Darmspülung wird angenommen, sie könne schädliche Mikroorganismen und Gifte auswaschen und damit einer schleichenden Vergiftung entgegenwirken. Damit ließen sich sowohl spezifische Beschwerden behandeln als auch das generelle Wohlbefinden steigern. Doch das Konzept der „Schlacken“, die sich an verschiedenen Stellen im Körper ablagern – wie Ruß in einem Kamin – und durch Spülungen, Fasten oder Schwitzen ausgeschieden werden können, ist wissenschaftlich nicht haltbar.
Bei der Colon-Hydro-Therapie wird dem liegenden Patient ein mehrere Zentimeter langes Kunststoffröhrchen in den After geschoben und durch das Röhrchen warmes Wasser in den Darm geleitet. Der Darminhalt löst sich, manchmal unterstützt durch eine Bauchmassage, und fließt durch einen Schlauch ab. Damit sollen Verstopfung und Völlegefühl sowie Müdigkeit, Depression, Rheuma, Hautkrankheiten, Allergien und andere Beschwerden gelindert und sogar Falten im Gesicht geglättet werden. Menschen, die keine Beschwerden haben, sollen damit ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern können.
Keine Leitlinie einer deutschen Fachgesellschaft empfiehlt eine Colon-Hydro-Therapie.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Colon-Hydro-Therapie als unwirksam bezeichnet und deshalb als Kassenleistung explizit ausgeschlossen.
Der Darm kann mit einer Colon-Hydro-Therapie gespült und zumindest teilweise entleert werden. Diese Wirkung lässt sich unmittelbar wahrnehmen. Für eine vollständige Darmentleerung, wie sie etwa für eine Darmspiegelung zur Krebsvorsorge erforderlich ist, werden jedoch Abführmittel empfohlen.
Die Colon-Hydro-Therapie wäre nützlich, wenn sie die Beschwerden und Erkrankungen, gegen die sie eingesetzt wird, lindern oder das Wohlbefinden steigern könnte.
Es wurden zwei Übersichtsarbeiten gefunden, die Studien zur Colon-Hydro-Therapie ausgewertet haben. Die Übersichtsarbeiten konnten jedoch nur auf zwei Studien zur Behandlung von Verstopfungen und auf eine Studie zur begleitenden Behandlung einer Drogentherapie zurückgreifen. Die Qualität der Studien ist so mangelhaft, dass die Autoren der Übersichtsarbeiten keine ausreichenden Hinweise für einen Nutzen erkennen. Zu anderen Einsatzgebieten fanden sich keine Studien.
Wir sehen keine Hinweise auf einen Nutzen der Colon-Hydro-Therapie.
Die Colon-Hydro-Therapie wäre schädlich, wenn sie Nebenwirkungen hätte und die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen würde.
Die beiden Übersichtsarbeiten zitieren insgesamt 14 Fallberichte und Fallserien , die Schäden aufführen. Die teils gravierenden Schäden reichen von Blutungen im Darm und Durchstoßungen der Darmwand über Infektionen durch unsaubere Geräte bis hin zu einer Störung des Salzhaushalts, die im Extremfall zum Tod führen kann.
Fallberichte und Fallserien besitzen als Studien typen grundsätzlich eine sehr geringe Aussagekraft. Im Fall der Colon-Hydro-Therapie jedoch können die Schäden auch ohne hochwertige Studien unmittelbar auf die Methode zurückgeführt werden. Obwohl also die Qualität der Studien gering ist und auch keine Aussagen über die Häufigkeit der Schäden möglich sind, werten wir die Berichte auf Grund der Schwere der Ereignisse als Hinweise auf einen erheblichen Schaden.
Wir bewerten die Colon-Hydro-Therapie als „negativ“: Die wohltuende Wirkung , die der Colon-Hydro-Therapie in der Alternativmedizin zugeschrieben wird, geht auf ein Krankheitskonzept der Antike zurück, das wissenschaftlich überholt ist. Die identifizierten Übersichtsarbeiten finden keine überzeugenden Hinweise auf einen Nutzen . Dagegen finden sich in der Fachliteratur vereinzelte Berichte über zum Teil gravierende Schäden, die unmittelbar mit der Behandlung in Zusammenhang gebracht werden können. Wir werten dies als Hinweise auf einen erheblichen Schaden.
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https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/colon-hydro-therapie.html
Statische Magnetfeldtherapie beim Kreuzschmerz
Hochtontherapie
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Erklärung der Bewertung: positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL deutlich schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: tendenziell positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL geringfügig schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: unklar: Unserer Ansicht nach sind Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder wir finden keine ausreichenden Daten, um Nutzen und Schaden zu beurteilen
Erklärung der Bewertung: tendenziell negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL geringfügig schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung: negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL deutlich schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung:
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„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „Ergebnisbericht“ findet sich ausschließlich in älteren Bewertungen.
Er dokumentiert unsere Recherche zu Wirksamkeit
beziehungsweise Treffsicherheit sowie zu Nutzen und Schaden einer IGeL.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"In älteren Bewerwertungen war die „Evidenzsynthese“ eine Zusammenfassung des Ergebnisberichts.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"Ärztinnen und Ärzte sind je nach Spezialisierung in „Fachgesellschaften“ organisiert. Anders als die Verbände oder Genossenschaften, die die Interessen der Ärztinnen und Ärzte vertreten, bemühen sich die Fachgesellschaften um das bestmögliche und aktuellste medizinische Wissen und geben es auf Tagungen oder in Leitlinien an Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fachrichtung sowie an Patientinnen und Patienten weiter. Übergeordnete Einrichtungen sind etwa die AWMF.
"Ein „Fallbericht“ ist eine Beschreibung eines einzelnen medizinischen Falls.
"Eine „Fallserie“ ist eine Untersuchung an einer größeren Gruppe von Patientinnen und Patienten mit einer bestimmten Krankheit - allerdings ohne eine Kontrollgruppe.
"Eine „Fallserie“ ist eine Untersuchung an einer größeren Gruppe von Patientinnen und Patienten mit einer bestimmten Krankheit - allerdings ohne eine Kontrollgruppe.
"„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland.
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
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"Eine „Leitlinie“ ist eine unverbindliche Handlungsanweisung für Ärztinnen und Ärzte, zum Teil auch für Patientinnen und Patienten. Man unterscheidet je nach wissenschaftlichem Aufwand S1-, S2- und S3-Leitlinien. Das Erstellen von Leitlinien wird von den medizinischen Fachgesellschaften organisiert.
"MDS ist die Abkürzung für Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.. Der MDS ist die Vorgängerorganisation des Medizinischen Dienstes Bund. Er hat den IGeL-Monitor 2012 ins Leben gerufen und bis Januar 2022 betrieben.
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Mit „Nutzen“ ist gemeint, ob und wie sehr ein Test oder eine
Behandlungsmethode Patientinnen und Patienten nützt, indem etwa ihre Lebensqualität erhöht oder ihr Leben verlängert wird. Wir unterscheiden
„geringen“ und „erheblichen“ Nutzen, wobei sowohl Größe als auch
Häufigkeit des Nutzens berücksichtigt werden.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
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