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Unsere Tipps für den Umgang mit IGeL-Angeboten.
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Was bringt die Behandlung von unkomplizierten Blutschwämmchen beim Säugling mit einem Farbstofflaser?
Fachgebiet | Haut- und Geschlechtskrankheiten |
---|---|
Bereich | Haut |
Anlass | Unzufriedenheit mit der äußeren Erscheinung |
Verfahren | Laser-Behandlung |
Kosten | Einzelbehandlung zwischen 46 und 107 Euro |
GKV-Leistung | Behandlung von Hämangiomen und anderen Gefäßanomalien, wenn ein medizinischer Grund besteht |
Wir bewerten die IGeL Laser-Behandlung von Blutschwämmchen beim Säugling mit „tendenziell negativ“.
Wenn sich bei einem Säugling bald nach der Geburt ein Blutschwämmchen (fachsprachlich „Hämangiom“) bildet, ist das nicht ungewöhnlich. Das Schwämmchen wächst etwas und verschwindet im Laufe von Jahren wieder. Wenn ein Hautarzt zweifelsfrei festgestellt hat, dass es sich wirklich um ein unkompliziertes Blutschwämmchen handelt und wenn keine medizinischen Gründe dafür sprechen, dieses zu entfernen, kann man es dennoch als unschön empfinden und beseitigen wollen. In so einem Fall ist die Behandlung eine IGeL. Als Verfahren wird dann oft eine Behandlung mit einer speziellen Laserform, dem Farbstofflaser, angeboten. Häufig sind mehrere Sitzungen notwendig. Eine Einzelbehandlung beim Hautarzt mit dem Laser kostet in der Regel zwischen 46 und 107 Euro.
In dieser Bewertung geht es nur um die Frage, welcher Nutzen und welcher Schaden von der Farbstofflaser-Behandlung unkomplizierter Blutschwämmchen beim Säugling zu erwarten sind. Wir fanden dazu vor allem eine aussagekräftige Studie an 121 Säuglingen im Alter bis zu drei Monaten. Ergebnis: Es machte keinen Unterschied, ob Blutschwämmchen auf diese Weise behandelt werden oder nicht – nach fünf Jahren waren in beiden Fällen drei von vier Schwämmchen verschwunden. Allerdings zeigten die Studien , dass leichte Schäden, wie hellere Haut oder Narbenbildung bei einer Laser-Behandlung häufiger waren.
Erstellt am:
09.04.2015
Letzte Aktualisierung:
Bild: gsermek/Thinkstock
https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/laser-behandlung-von-blutschwaemmchen-beim-saeugling.html
Fachgebiet | Haut- und Geschlechtskrankheiten |
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Bereich | Haut |
Anlass | Unzufriedenheit mit der äußeren Erscheinung |
Verfahren | Laser-Behandlung |
Kosten | Einzelbehandlung zwischen 46 und 107 Euro |
GKV-Leistung | Behandlung von Hämangiomen und anderen Gefäßanomalien, wenn ein medizinischer Grund besteht |
Blutschwämme, fachsprachlich Hämangiome, sind eine bestimmte Art von Missbildung der Blutgefäße (Adern). Sie bilden sich bald nach der Geburt, wachsen und verschwinden fast immer bis zum neunten Lebensjahr wieder. Da es noch viele ähnliche Gefäßmissbildungen gibt, ist selbst für Ärzte nicht immer einfach festzustellen, ob es sich tatsächlich um ein harmloses, also unkompliziertes Blutschwämmchen handelt. Wenn aber zweifelsfrei feststeht, dass es ein Blutschwämmchen ist und wenn keine medizinischen Gründe dafür sprechen, es zu entfernen, kann man es dennoch als störend empfinden und entfernen wollen. In diesem Fall ist die Behandlung eine IGeL. Als Verfahren wird dann oft eine Laserbehandlung angeboten. Häufig sind mehrere Sitzungen notwendig. In dieser Bewertung geht es nur um die Frage, welcher Nutzen und welcher Schaden von der Farbstofflaser-Behandlung unkomplizierter Blutschwämmchen beim Säugling zu erwarten sind. Eine Einzelbehandlung beim Hautarzt mit dem Laser kostet in der Regel zwischen 46 und 107 Euro.
Bei etwa jedem zehnten Neugeborenen, bei Frühgeborenen noch häufiger, bilden sich in den ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt Blutschwämmchen. Typischerweise wachsen sie im ersten Jahr, um danach bis zum neunten Lebensjahr wieder von selbst zu verschwinden. Meist verläuft die Entwicklung unkompliziert, vor allem, wenn das Blutschwämmchen scharf begrenzt ist, nicht allzu schnell wächst und auf der Haut von Armen, Beinen oder Rumpf liegt.
In manchen Fällen kann es jedoch Probleme beziehungsweise Komplikationen geben:
1. Blutschwämmchen können leicht mit anderen, weniger harmlosen Gefäßanomalien (wie zum Beispiel dem so genannten Feuermal (Naevus flammeus) verwechselt werden. Eine sichere Diagnose kann nur der Hautarzt stellen.
2. Auch an sich harmlose Blutschwämmchen können an Stellen liegen, an denen sie die normale Ausbildung anderer Gewebe stören. Das sind vor allem die Augen, die Nase, die Ohren, das Gesicht sowie der After und die Genitalien.
3. Vor allem schnell und unregelmäßig wachsende Blutschwämmchen können bluten, sich entzünden und schmerzen, vor allem dann, wenn sie mechanisch gereizt werden.
4. Je größer das Blutschwämmchen ist, wenn es beginnt, sich zurückzubilden, desto größer ist auch die Gefahr, dass Narben, Farbveränderungen der Haut, deutliche Äderchen und andere Veränderungen bleiben.
Wenn Blutschwämmchen behandelt werden, dann üblicherweise mit dem Laser, mit Vereisen, mit Medikamenten oder auch noch, wenn auch selten mit einer Operation.
Laser strahlen sichtbares oder unsichtbares Licht einer bestimmten Wellenlänge aus, das das Gewebe stark erhitzen kann. Da sich je nach Wahl der Wellenlänge einzelne Gewebearten relativ gezielt erhitzen lassen, können Laser als präzise Werkzeuge in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt werden, allen voran in der Augenheilkunde und in der ästhetischen Medizin. In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Lasertypen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften entwickelt.
Zur Behandlung von Blutschwämmchen mit Laser kommen vor allem zwei verschiedene Laser-Typen zum Einsatz: der gepulste Farbstofflaser oder „flashlamp-pulsed dye laser“ (FPDL) und der „continuous wave ND:YAG Laser“. Bei größeren Blutschwämmchen wird entweder die Stelle betäubt oder der Säugling bekommt eine Narkose. Häufig werden auch andere Verfahren eingesetzt.
Es gibt eine aktuelle Leitlinie mehrerer Fachgesellschaft mit dem Titel „Hämangiome im Säuglings- und Kleinkindesalter“. Darin heißt es, dass bei langsam wachsenden, nicht allzu großen kindlichen Blutschwämmen in der Regel nicht mit Komplikationen zu rechnen ist. Deshalb: „Bei unkomplizierten Hämangiomen in unproblematischen Lokalisationen (Stamm, Extremitäten) ist keine Therapie erforderlich“. Die Leitlinie sagt jedoch nichts zum möglichen Nutzen kosmetischer Behandlungen dieser Hämangiome. Der Farbstofflaser ist nach der Leitlinie lediglich für flache Hämangiome geeignet, weil die Lichtimpulse nicht tief eindringen.
Laser kommen bei verschiedensten Haut-Behandlungen zum Einsatz. Sie erzeugen punktuell Hitze, wodurch Blutgefäße veröden können. Diese Wirkung ist zweifelsfrei nachgewiesen.
Eine Farbstofflaser-Behandlung von unkomplizierten Blutschwämmchen beim Säugling wäre nützlich, wenn die Blutschwämmchen damit schneller verschwinden und weniger Narben resultieren würden.
Wir fanden eine Übersichtsarbeit , die eine Einzelstudie aus dem Jahr 2002 analysiert hat, sowie eine weitere Einzelstudie aus dem Jahr 2013. Die ältere der beiden Studien ist methodisch sehr gut. 121 Säuglingen im Alter von einer Woche bis zu drei Monaten mit Blutschwämmchen wurden auf zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe bekam eine Farbstofflaser-Behandlung, die andere keine Behandlung. Das Ergebnis: In beiden Gruppen hatten sich die Blutschwämmchen nach einem Jahr bei jedem zweiten Kind zurückgebildet, nach fünf Jahren bei drei von vier Kindern. Und in beiden Gruppen wurde bei einem von zehn Kindern nach fünf Jahren die Haut chirurgisch nachkorrigiert.
Die Einzelstudie fand nach einem Jahr zwar Vorteile für die Laser-Behandlung, doch war die Untersuchung mit nur 19 Kindern und aus anderen Gründen nicht sehr aussagekräftig.
Insgesamt sehen wir keine Hinweise auf einen Nutzen .
Eine Farbstofflaser-Behandlung von unkomplizierten Blutschwämmchen beim Säugling wäre schädlich, wenn mehr Nebenwirkungen aufträten als ohne Behandlung.
Beide Studie zeigten, dass in den Laser-Gruppen mehr Schäden auftraten: Bei einer Laser-Behandlung war die Haut an der behandelten Stelle nach einem Jahr bei fast jedem zweiten Kind heller als die Umgebungshaut, während Sie sich ohne Behandlung nur bei jedem sechsten Kind aufhellte. Weitere Nebenwirkungen waren Gewebeschwund und Narbenbildung. Bei Geschwülsten, Blutungen und Infektionen zeigten sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen.
Wenn eine Narkose erforderlich ist, ist diese immer mit gewissen Risiken verbunden.
Insgesamt sehen wir Hinweise auf einen Schaden.
Wir bewerten eine Farbstofflaser-Behandlung von unkomplizierten Blutschwämmchen beim Säugling mit „tendenziell negativ“.
Wir fanden vor allem eine aussagekräftige Studie , die keine Vorteile dieser Therapie bei Säuglingen im Alter bis zu drei Monaten erkennen kann. Eher leichte Schäden sind nach der Behandlung häufiger. Wir sehen deshalb insgesamt zwar keinen Nutzen , aber zumindest einen Hinweis auf mögliche Schäden.
Warnung vor Selbstdiagnose: Ob es sich wirklich um ein Blutschwämmchen handelt, das sich unkompliziert entwickeln wird, sollte unbedingt ein Arzt entscheiden.
Erstellt am:
09.04.2015
Letzte Aktualisierung:
Bild: gsermek/Thinkstock
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Erstellt am:
09.04.2015
Letzte Aktualisierung:
Bild: gsermek/Thinkstock
Erklärung der Bewertung: positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL deutlich schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: tendenziell positiv: Unserer Ansicht nach wiegt der Nutzen der IGeL geringfügig schwerer als ihr Schaden
Erklärung der Bewertung: unklar: Unserer Ansicht nach sind Nutzen und Schaden der IGeL ausgewogen, oder wir finden keine ausreichenden Daten, um Nutzen und Schaden zu beurteilen
Erklärung der Bewertung: tendenziell negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL geringfügig schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung: negativ: Unserer Ansicht nach wiegt der Schaden der IGeL deutlich schwerer als ihr Nutzen
Erklärung der Bewertung:
„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „Ergebnisbericht“ findet sich ausschließlich in älteren Bewertungen.
Er dokumentiert unsere Recherche zu Wirksamkeit
beziehungsweise Treffsicherheit sowie zu Nutzen und Schaden einer IGeL.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"In älteren Bewerwertungen war die „Evidenzsynthese“ eine Zusammenfassung des Ergebnisberichts.
In jüngeren Bewertungen sind Evidenzsynthese und Ergebnisbericht durch Evidenz kompakt und Evidenz ausführlich ersetzt.
"Ärztinnen und Ärzte sind je nach Spezialisierung in „Fachgesellschaften“ organisiert. Anders als die Verbände oder Genossenschaften, die die Interessen der Ärztinnen und Ärzte vertreten, bemühen sich die Fachgesellschaften um das bestmögliche und aktuellste medizinische Wissen und geben es auf Tagungen oder in Leitlinien an Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Fachrichtung sowie an Patientinnen und Patienten weiter. Übergeordnete Einrichtungen sind etwa die AWMF.
"„GKV“ steht für die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt eine bestimmte Obergrenze nicht überschreitet, müssen sich in ihr versichern
"Der „GKV-Spitzenverband“ ist die zentrale Interessenvertretung der
gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland. Er finanziert den
IGeL-Monitor.
"Eine „Leitlinie“ ist eine unverbindliche Handlungsanweisung für Ärztinnen und Ärzte, zum Teil auch für Patientinnen und Patienten. Man unterscheidet je nach wissenschaftlichem Aufwand S1-, S2- und S3-Leitlinien. Das Erstellen von Leitlinien wird von den medizinischen Fachgesellschaften organisiert.
"„MDS“ ist die Abkürzung für „Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V.“. Der MDS ist der Anbieter des IGeL-Monitors.
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Eine „Nebenwirkung“ ist laut Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) „ein unerwünschtes Ereignis, bei dem ein
Zusammenhang zwischen der aufgetretenen Nebenwirkung und einem oder
mehreren angewendeten Arzneimittel/n von einer oder einem Angehörigen eines
Gesundheitsberufes vermutet wird, Anhaltspunkte, Hinweise oder Argumente
vorliegen, die eine Beteiligung des/der Arzneimittel für das Auftreten
der Nebenwirkung plausibel erscheinen lassen oder zumindest eine
Beteiligung der/des angewendeten Arzneimittel/s daran angenommen wird.“
"Mit „Nutzen“ ist gemeint, ob und wie sehr ein Test oder eine
Behandlungsmethode Patientinnen und Patienten nützt, indem etwa ihre Lebensqualität erhöht oder ihr Leben verlängert wird. Wir unterscheiden
„geringen“ und „erheblichen“ Nutzen, wobei sowohl Größe als auch
Häufigkeit des Nutzens berücksichtigt werden.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Mit „Schaden“ ist gemeint, ob und wie sehr eine Untersuchung oder eine Behandlung Patientinnen und Patienten schadet, indem etwa ihre Lebensqualität verringert oder ihr Leben verkürzt wird. Wir unterscheiden „geringen“ und „erheblichen“ Schaden, wobei dabei sowohl Größe als auch Häufigkeit des Schadens berücksichtigt werden. Bei Vorsorge-, Früherkennungsuntersuchungen und invasiven Behandlungen gehen wir auch ohne Studien grundsätzlich von „Hinweisen auf einen geringen Schaden“ aus.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Studie“ ist eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine klinische Studie testet die Wirksamkeit von medizinischen Verfahren oder Medikamenten an Patientinnen und Patienten. Studien durchlaufen verschiedene Phasen und und kommen in unterschiedlichen Qualitätsstufen vor. Die höchste Qualität und damit Aussagekraft wird einer Studie zugesprochen, bei der die Studienteilnehmenden zufällig auf zwei Gruppen verteilt werden, von denen die eine mit dem Verfahren untersucht oder behandelt wird und die andere als Kontrolle dient. Diese Studien nennt man „randomisierte kontrollierte Studien„ oder kurz RCT.
"Eine „Übersichtsarbeit“ wird auch als „Review“ bezeichnet. Unterschieden werden unsystematische Reviews, die mehrere Originalartikel meist über klinische Studien zitieren, und systematische Reviews, die transparent darlegen, wie sie Artikel gesucht haben und wie sie die einzelnen Artikel bewerten. Systematische Reviews können sehr hilfreich sein, weil sie den bestmöglichen Überblick über die Studienlage geben.
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